elektrischen Fussbodenheizung

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                        Soldron Wärmetechnik Vertriebs GmbH

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elektrische Fußbodenheizung 300Watt

 
 


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elektrische Fußbodenheizung 300Watt



 
Anwendungsbereiche:
* Kachelofenbeheizung
* Bäder und Küchen Kinderzimmer
* Verkaufsräume z.B. Fleischer
* Büros
* bei geringen Fußbodenaufbauhöhen
* ästhetische Gründe ( keine Heizkörper )
* Altbausanierung (z.B. Trockenböden )
* Teilflächenheizung Sitzgruppe
* Wintergartentemperierung ( Frost schutz )
Nutzen & Vorteile:
* Einfache und schnelle Verlegung
* schnelles temperieren (morgens im Bad)
* mit Zeitschaltuhr regelbar
* extrem dünne Heizmatten, 2mm und 3mm dick
* sicher , kostengünstig , wartungsfrei
* entspricht internationalen Normen
* warme Füße kühler Kopf
* angenehmes Wohnklima
* durch hohe Wärmestrahlung    Temperaturabsenkung möglich

 
 
 
Achtung wichtig: An alle Hauherrn und Renovierer senken Sie Ihre Heizkosten!

Verbrauchen Sie Ihren eigenenerzeugten Strom und bekommen die Mehrwertsteuer und die Ökosteuer für den Heizkostenverbrauch zurück!
Speisen Sie Ihren zuvielerzeugten Strom in das öffentliche Netz zurück und bekommen zusätzlich Geld für Ihr Heizkostenbudget .

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Im Anschluß einige Anmerkungen zum Thema Fußbodenheizung aus dem Internet
 
 



 

Die guten Gründe für das Heizen mit Strom

               Punkt für Punkt überzeugend
 
 
 

Heizen mit Strom

                      Wirtschaftlich, einfach, sicher und umweltfreundlich
 
 
 
 

 Elektrische Bodenheizungen haben sich seit
 Jahrzehnten einen festen Platz im Bewußtsein
 von Planern, Architekten und Bauherren
 erobert. Als modernes, nie veraltendes
 Heizsystem steht die elektrische
 Flächenheizung ob im Fußboden, in der Wand
 oder in der Decke für eine nahezu
 unbegrenzte Lebensdauer, gepaart mit
 absoluter Wartungsfreiheit.
 Alles spricht für die saubere und preiswerte
 Fußbodenheizung. Durch die angenehme
 Temperatur des Bodens kann die
 Raumlufttemperatur um ca. 2 Grad Celsius
 deutlich niedriger liegen. Die Strahlungswärme
 hat gegenüber der Luftbeheizung durch
 Konvektion den Vorteil, daß die
 Wärmewirkung sofort unmittelbar am Körper
 eintritt und dadurch eine spürbar niedrigere
 Temperatur ausreicht, um die gleiche
 Behaglichkeit zu empfinden.
 Denn je niedriger die Temperatur der
 Heizfläche und je höher der Anteil der
 Strahlungswärme, desto größer ist die
 thermische Behaglichkeit.
 Durch die gleichmäßige Erwärmung des
 Raumes werden Zugluft und Staubablagerung
 verhindert. Die milde Wärmestrahlung bleibt
 unter 40 Grad Celsius; es kann keine
 Konvektion enstehen.

 Elektrische Fußbodenheizungen sind deshalb
 im Vergleich zu Öl oder Gasheizungen nicht
 teurer im Verbrauch. Im Gegenteil, der
 2.wirtschaftliche Aspekt sind die niedrigen
 Investitionskosten.




                                         Die
                                         Heizelemente werden einfach auf die
                                         Trittschalldämmung verlegt, Estrich
                                         drüber – fertig ist die Heizung. Die
                                         Erstellungskosten für so eine elektrische
                                         Flächenheizung liegen dann auch oft mehr
                                         als die Hälfte unter denen für Gas- oder
                                         Ölheizung.
                                         Übrigens – Strom zählt zu den sichersten
                                         Energiequellen überhaupt. Das garantiert
                                         auch in Zukunft eine zuverlässige
                                         Versorgung, Strom veraltet nicht und
                                         unterliegt keiner Mode.
                                         Die Elektro-Fußbodenheizung ist ein in
                                         der Praxis gut bewährtes Heizsystem, da
                                         sie einen wirtschaftlichen und
                                         komfortablen Heizbetrieb ermöglicht.
                                         Sie führt dem Raum nicht nur Heizenergie
                                         zu, sondern ist durch Nutzung der
                                         raumklimatischen Vorteile einer
                                         Fußbodenheizung der Garant für
                                         behagliches Wohnen. Zum Wohlfühlen
                                         gehört nun einmal ein warmer Fußboden.
                                         Die Elektro-Fußbodenheizung ist dann ein
                                         Heizsystem mit hohem Komfort und
                                         großer Nutzungsdauer, wenn sie unter
                                         Beachtung entsprechender Hinweise
                                         geplant und ausgeführt wird.



Elektro-Fußbodenheizung

                            Warme Füße
 
 
 

            Auch ohne herkömmliche Fußboden-Heizung brauchen Sie auf den
                         Komfort warmer Badfliesen nicht zu verzichten.
                            Dünnbett-Heizmatten machen’s möglich
 
 

                      Was die elektrisch beheizten Matten gerade für
                     die Renovierung interessant macht: Sie sind mit
                     nur 4 mm so dünn, daß der neue Boden kaum
                     höher wird als der alte. Voraussetzung ist
                     allerdings, daß Sie die alten Fliesen
                     abschlagen. Achten Sie darauf, daß keine
                     scharfkantigen Reste zurückbleiben. Sie könnten
                     die Heizmatten beschädigen. Wie bei jeder
                     Fliesenverlegung ist ein tragfähiger, rißfreier
                     Untergrund erforderlich. Dehnungsfugen im
                     Estrich – wie sie jedoch meist nur bei größeren
                     Flächen vorkommen – dürfen nicht von
                     Heizmatten überdeckt werden.

                     Eine Verlegung auf Trockenestrichen oder alten,
                     intakten Fliesen ist mit entsprechenden
                     Grundierungen übrigens auch möglich. Generell
                     ist wichtig, daß Sie einen flexiblen
                     Fliesenkleber wählen, der die thermischen
                     Schwankungen verkraftet. Ist – wie in unserem
                     Fall – vorher ein Niveauausgleich des Bodens
                     mit Spachtelmasse nötig, muß auch diese für
                     Fußbodenheizung geeignet sein. Auf ebenen
                     Estrichen können die Matten direkt in das
                     aufgezahnte Kleberbett gedrückt werden. Ist der
                     Fliesenkleber trocken, erneut Flex- mörtel
                     aufzahnen und die Fliesen wie gewohnt
                     verkleben. Vorher sollte allerdings ein
                     Elektriker die Matten an Stromnetz und
                     Thermostat angeschlossen haben. Diese
                     Arbeiten sollten Sie nicht nur zu Ihrer eigenen
                     Sicherheit an einen Profi vergeben.
                     Voraussetzung für die Garantiegewährung ist
                     ein vom Elektriker erstelltes Protokoll: Bevor
                     Sie die Matten verkleben, mißt er die
                     Widerstandswerte der Heizleiter und trägt sie in
                     eine Tabelle ein, die Bestandteil der
                     Verlegeanleitung ist. Wenn Sie die nötigen
                     Schlitze aber vorher selbst gestemmt und
                     erforderliche Leerrohre selbst verlegt haben,
                     dürfen sich die Kosten für den Fachmann auch
                     in Grenzen halten.
                                                           Zu den
                                                           Systemkomponenten
                                                           gehören neben den
                                                           Heizmatten
                                                           Boden-fühler,
                                                           Thermostat und
                                                           Zeitschaltuhr
 

            Was kostet der Betrieb?

                     Energie aus der Steckdose gilt als die teuerste
                     überhaupt. Deshalb ist es sinnvoll, die
                     elektrischen Matten möglichst nur als
                     Zusatzheizung einzusetzen und zeitlich gezielt
                     einzuschalten. Der angeschlossene Thermostat
                     und die Zeitschaltuhr machen es einfach.
                     Programmieren Sie die Uhr so, daß sich die
                     Heizung morgens etwa 30 Minuten vor dem
                     ersten Badbesucher einschaltet. Die Laufzeit
                     hängt dann von individuellen
                     Badnutzungsgewohnheiten ab. Berücksichtigen
                     Sie: Fliesen speichern die Wärme so gut, daß
                     sie noch eine Stunde nach dem Abschalten der
                     Heizung wohltemperiert sind. Die
                     Verbrauchskosten für 1 m2 Heizmatte liegen im
                     Mittel bei etwa 6 Pfennigen pro Stunde.
 
 
 

            Das Verlegeschema

                     Unsere Zeichnung gibt einen Überblick, wie die
                     Heizmatten parallel verlaufend im Raum
                     angeordnet werden. Sie sollten so weit
                     auseinanderliegen, daß zwischen den
                     Heizleitungen der Bahnen ein Mindestabstand
                     von 5 cm eingehalten wird. Die Anschlußkabel
                     (Kaltleiter) dürfen nicht gekreuzt werden. Man
                     führt sie seitlich an den Heizmatten vorbei bis
                     zur Anschlußdose. Dort führt man sie in einem
                     vorbereiteten Leerrohr mit dem Kabel des
                     Bodenfühlers hoch. Die untere Verteilerdose ist
                     nicht unbedingt erforderlich. Sie bot sich in
                     unserem Fall an, da im Nebenraum in gleicher
                     Wandhöhe bereits ein elektrischer Anschluß
                     existierte.
 
 
 

                     Werkzeug:
                               Hammer, Flachmeißel oder Bohrhammer mit Drehstopp
                               und Meißelvorsatz, Meterstab, Schere, Bohrmaschine,
                               Rührgerät, Zahnkelle (Zahngröße richtet sich nach der
                               Fliesen-Kantenlänge), Eimer, Fliesenschneidegerät,
                               Gummirakel, Schwamm
                     Material:
                               Dünnbett-Heizungsset
                               Unterputz-Leerdose, Elektrokabel, Fliesenkleber,
                               Fugenmasse (beides in „flexibler“ Qualität), evtl.
                               selbstverlaufende flexible Spachtelmasse und
                               Randdämmstreifen


Wärmeboden, die komfortable Fliesenheizung

 Unsere Wärmeboden Fliesenheizsystem haben eine Dicke von nur 1 mm bzw.
 3 mm. Sie bestehen aus einer hochwertigen Teflonleitung. Diese ist in gleichmäßigen
 Abständen schlangenförmig auf ein Glasseidengewebe aufgenäht. Für die Versorgnug
 mit elektrischer Energie sind 2 Anschlußleitungen mit einer Länge von 5,00 m
 angebracht. Die verlegfertigen Matten haben eine Leistung von 125W/m und können zur
 Bodentemperierung und alsVollheizung eingesetzt werden.Das 3 mm dicke Heizsystem
 wird mit 230 Volt, das 1 mm dicke Heizsystem wird über einen Transformator mit drei
 Spannungen (37-41-45 V) betrieben.

 HEIZKOSTENVERBRAUCH:
 NUR 3Pfennige/pro Stunde !

 Vielfältig in der Anwendung

 Ob im Alt- oder Neubau, im privaten oder gewerblichen Bereich, die
 Wärmeboden Fliesenheizung löst einfach alle Heiz- und
 Temperierprobleme.Der Estrich ist bereits verlegt? Kein Problem - denn deer
 Unitherm-Wärmeboden wird mit seiner geringen Stärke zwischen Estrich und
 Bodenbelag im Fliesenkleber verlegt. Wenn aus Sanierungsgründen nur geringe
 Aufbauhöhen zur Verfügnug stehen, brauchen sie auf Wärmekomfort nicht zu
 verzichten. Das nur 1 mm bzw. 3 mm dünne Heizsystem läßt sich auch noch
 nachträglich problemlos einbauen. Die Verlegnug ist auf allen festen Untergründen wie
 z. B. Zementestriche, Anhydritestriche, keramischen Belägen, Gußasphaltestriche,
 Holzspanplatten sowie festen Trittschalldämmungen möglich.

"Mit geringstem Energieeinsatz größtmögliche Heizkomfort erzielen!"

       - so lautet die Maxime für ein zeitgemäßes Heizsystem.
 Fußbodenheizungen bieten hierfür die besten Voraussetzungen und erfreuen sich nicht
 nur deshalb wachsender Beliebtheit. Die angenehme, behagliche Wärme ist der Grund,
      sich für dieses Heizsystem zu entscheiden. Das "Zauberwort" heißt hier:
  Strahlungswärme – Wärme, die sich zu Ihrem Wohlbefinden im Raum verteilt, d.h. mit
  wärmeren Zonen im Fuß- und kühleren Zonen im Kopfbereich. Subjektiv wird so eine
    höhere Raumtemperatur empfunden als diese tatsächlich ist. Durch die daraus
       resultierende Temperaturabsendung um ca. 2 C wird eine erhebliche
                     Energieeinsparung realisiert.


Temperiersysteme für Fliesenböden

Daß die Verlegung von Temperier- und Heizsystemen nicht dem Fachmann vorbehalten bleibt, beweist ein speziell
für den Heimwerker entwickeltes System

Die sich durch die minimale Aufbauhöhe von nur 2 mm
besonders zum nachträglichen Einbau eignet. Um den unterschiedlichen Kundenwünschen gerecht zu werden, gibt es die
Temperiermatten, mit einer Leistung von 100, 130 und
160 W/qm. Standardmäßig ist das Bodentemperiersystem in Größen von 1 bis 9 qm erhältlich.

Durch die mäanderförmig auf dem Trägermaterial angebrachten Heizleiter, sind die Heizelemente flexibel verlegbar, d. h.
eine Anpassung an die Räumlichkeiten ist individuell realisierbar. Für die notwendige Sicherheit des mit 230 V
Betriebsspannung arbeitenden Systems sorgt die rund um die Heizleiter aufgebrachte Schutzisolierung. Darüber hinaus sind
die Heizleiter von beiden Seiten geerdet. Das System ist -geprüft (Schutzklasse I).

Die nach dem Einbau erreichbare maximale Oberflächentemperatur beträgt 35 Grad C und ist von den räumlichen
Gegebenheiten abhängig. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Thermostat kann die Wärme nach Belieben eingestellt
werden und zusätzlich ist eine Zeitschaltuhr koppelbar. Das System erwärmt sich sehr schnell: bei einer Verlegung von 1 cm
unter dem Estrich dauert es nur 10 Minuten bis eine Temperatur von 25 Grad C erreicht wird.


Elektrische Fußbodenheizmatte mit geringer Aufbauhöhe zum Einbau direkt unter Fliesen- und andere Bodenbelägen.
 
 

                                    Fußbodenheizung ist ein superflaches
                                   Elektro-Flächenheizelement zum Einbau im Boden- und
                                   Wandbereich. Es besteht aus einem nur ca. 2,8 mm dicken,
                                   hochwertigem, flexiblen Heizleiter, der schlangenförmig auf ein
                                   Glasseiden-Trägergewebe aufgebracht ist.
                                   Der Heizleiter ist schutzisoliert und unterliegt einer
                                   Fertigungsüberwachung nach . Die Teflonisolierung ist bis
                                   200° C hitzebständig. Ein Potentialausgleichgeflecht aus
                                   verzinnten Kupferdrähten sorgt für den Sicherheitsanschluß an
                                   das Stromnetz. Mittels Fußbodenheizregler und Temperaturfühler
                                   wird der Wärmebedarf geregelt.

                Anwendungsgebiet

                                   Die Fußbodenheizung eignet sich
                                   hervorragend zum Temperiren von Oberflächen in Badezimmern,
                                   Küchen, Kinderzimmern, aber auch in gewerblichen Bereichen
                                   wie Büros, Ausstellungs- und Verkaufsräumen erhöht es
                                   den Behaglichkeitskomfort.
                                   Durch die geringe Dicke findet das Heizsystem in idealer Weise
                                   da Anwendung, wo nur geringe Konstruktionshöhen zur
                                   Verfügung stehen. In Neubauten, bei der Altbausanierung, bei
                                   Miet- oder Eigentümerwechsel muß daher auf den Einbau einer
                                   Fußbodenheizung nicht verzichtet werden. Als nachträglich
                                   einzubauende Zusatzheizung zur Flächen- oder punktuellen
                                   Fußbodentemperierung steigert die
                                   Elektro-Fußbodenheizung den Benutzerkomfort.
                                   Der fachgerechte Einbau der Heizelemente setzt eine optimale
                                   Einsatzplanung voraus. Hierbei sind Mattengröße und deren
                                   Anordnung auf Räumlichkeiten und Nutzerbedürfnisse
                                   abzustimmen.

                 Untergrundvorbereitung

                                   Untergründe müssen sauber, fest, tragfähig, formbeständig, frei
                                   von durchgehenden Rissen sowie frei von
                                   haftungsvermindernden Stoffen sein. Risse sind mit
                                   Gießharz kraftschlüssig zu verharzen.
                                   Grobe Unebenheiten im Wandbereich mit
                                   Reparaturspachtel oder  Standfest, im Bodenbereich
                                   mit  Nivellierspachtel oder  Dünnestrich oder
                                   AnhydritFließSpachtel ausgleichen. Mit
                                   SchnellEstrichBinder hergestellte Estriche sind bereits nach 24
                                   Stunden belegereif, wenn <4CM-% Feuchtigkeitsgehalt gemessen
                                   werden. Anhydritestriche müssen einen Feuchtigkeitsgehalt < 0,5
                                   CM-% aufweisen und ausreichend geschliffen, abgesaugt und
                                   grundiert werden. Zementestriche müssen 28 Tage alt sein und
                                   einen Feuchtigkeitsgehalt < 2CM-% aufweisen. Beheizte Estriche
                                   müssen vor der Verlegung normgerecht auf- und abgeheizt
                                   werden (Heizprotokoll).
                                   Es gelten die einschlägigen Normen, Richtlinien und
                                   Empfehlungen sowie die allgemein anerkannten Regeln der
                                   Technik.
                                   Saugende Untergründe und Anhydritestriche sind mit Dyckerhoff
                                   Grundierung, glatte und nichtsaugende Untergründe mit
                                   Haftkraft vorzubehandeln. Empfohlen wird der Einabau
                                   der  FliesenDämmPlatte zwischen dem Untergrund und
                                   der Heizmatte. Dadurch wird die Heizwirkung erhöht und der
                                   Energieverlust in den Untergrund gemindert.
                                   Auf keine Fall ist die Heizmatte unter Einbauteilen wie
                                   Badewanne, Duschtasse, Möbel u.ä. zu verlegen.

                 Verarbeitung

                                   Voraussetzung ist ein 220 V Stomanschluß. Zur Montage werden
                                   neben der Heizmatte zwei Leerrohre (PG 16) zur Aufnahme der
                                   Kaltleiter sowie des Temperaturfühlers, der Regler mit
                                   Temperaturfühler und eine Schalterdose
                                   (70 mm tief) benötigt. Die Heizmatte wird nach Verlegeplan auf
                                   dem Untergund ausgelegt und ausgerichtet. Die Kaltleiter
                                   (Anschlußleitung) werden durch ein Leerrohr in die Schalterdose
                                   eingeführt. Die Reglerleitung wird in ein zweites Leerrohr
                                   eingeführt und der Temperaturfühler unter der Heizmatte fixiert
                                   (ggf. in die Dämmplatte einlassen, da der Fühler eine Verdickung
                                   aufweist).
                                   Anschließend wird die Heizmatte aufgenommen, das Kammbett
                                   mit einem flexiblen Dünnbettmörterl aufgezogen, die
                                   Heizmatte eingelegt, angedrückt und dann oberflächenbündig
                                   auf dem Untergrund eingespachtelt und glatt abgezogen. In
                                   feuchtegefährdeten Bereichen ist nach deren Erhärtung eine
                                   Flächenabdichtung aus  FlächenDicht flexibel oder
                                   Dichtschlämme Flex einschließlich  Dichtbänder
                                   aufzubringen.
                                   Auf die erhärtete Ausgleichs- oder Abdichtungschicht wird der
                                   Belag mit einem flexiblen  Dünnbettmörtel verlegt.
                                   Folgende wichtige Hinweise sind bei der Verlegung zu beachten
                                   :
                                   - nur die Anschlußleitungen (Kaltleiter) dürfen gekürzt und
                                   angeschlossen werden.
                                   - niemals die Heizleiter (grün) kürzen oder an das Netz
                                   anschließen
                                   - der Anschluß erfolgt als fester Anschluß an das Stromnetz über
                                   eine Anschlußdose
                                   - Parallelschaltung mehrerer Matten ist möglich, zul. Strom <10
                                   Ampere
                                   - Heizmatten sollten in Verbindung mit einem FI-Schutzschalter
                                   betrieben werden (30m Ampere)
                                   - Heizleitungen nicht kreuzen oder knicken
                                   - Bewegungsfugen mit Heizleiter nicht überqueren
                                   - Heizleiter nicht unter Dämmaterial verlegen
                                   - Heizleiter vollflächig in Kleber- oder Spachtelmasse einbetten
                                   - Vor und nach der Verlegung ist zu überprüfen bzw. zu
                                   veranlassen :
                                     - Isolationswiderstand, Stromdurchgang und Widerstandswerte
                                   durch den Elektrofachmann wie auf dem Mattenschild angegeben
                                   prüfen lassen und die Werte im Protokoll eintragen.
                                     - Installation der Schalterdose in Räumen mit Duschen oder
                                   Badewannen nur in Schtzbereich 3
                                     - Heizungsbeschreibung (aufbau, Verlegeplan etc.) an den
                                   Nutzer aushändigen.

                                    Die in dieser Information enthaltenen Angaben sind
                                    Produktbeschreibungen. Sie stellen allgemeine
                                    Hinweise aufgrund unserer Erfahrungen und
                                    Prüfungen dar und berücksichtigen nicht den
                                    konkreten Anwendungsfall. Aus den Angaben können
                                    keine Ersatzansprüche hergeleitet werden. Wenden
                                    Sie sich bei Bedarf an unsere technische Beratung.


                        Wärmeboden ist als Vollheizung

                         Der Wärmeboden ist als Vollheizung mit 160 Watt/m2 oder Zusatzheizung
                         mit 80 Watt/m2 lieferbar. Der Wärmeboden eignet sich neben der Verlegung in
                         Neubauten, besonders gut bei Sanierungen mit geringem Fussbodenaufbau. Der
                         Wärmeboden ist nur ca. 3,0 mm hoch und benötigt keinen zusätzlichen
                         mechanischen Schutz, so dass der Wärmeboden direkt unter den Bodenplatten (Fliesen)
                         in den Fliesenkleber verlegt werden kann.

Konstruktionsmerkmale

        Für den Wärmeboden wird eine Teflon-Heizleitung nach  0253 mit verzinntem Kupfergeflecht und 100 %
        Bedeckung für Fi-Schutzschaltung, die auf einem Kunststoffgitter befestigt ist, verwendet. Die spezifische
        Längenbelastung der Heizleitung ist je nach m2-Leistung verschieden und beträgt bei 160 Watt/m2 ca. 8,0 Watt
        lfm und bei 80 Watt/m2 ca. 5,5 Watt lfm.
        Für den Wärmeboden sind deshalb 14-20 Meter Heizleitung pro m2 Fläche erforderlich, die direkt unter dem
        Bodenbelag angeordnet, eine gleichmässige Wärmeverteilung bewirkt. Durch die geringe spezifische Belastung
        beträgt die Erwärmung der Heizleitung nur 20-30 Grad C (siehe nebenstehende Charakteristik). Das
        Kunststoffgitter eignet sich besonders gut als Trägermaterial für die Heizleitung, da der Fliesenkleber durch das
        Gitter zum darunter befindlichen Estrich gelangt und mit diesem eine feste Verbindung eingeht. Wir erreichen
        damit einen kompakten Fussbodenaufbau mit einer homogenen Verbindung mit dem Unterbau.

        Vorschriften, die für in Fussböden eingebetteten Flächenheizungen gelten, sind für die Verlegung von
        Wärmeböden ebenfalls zu beachten. Der Wärmeboden wird als Rolle geliefert. An der Einbaustelle wird der
        Wärmeboden einfach ausgerollt, an den Wendepunkten das Kunststoffgitter aufgetrennt, der Rest umgeklappt
        und zurückgerollt u.s.w.
        Nachdem der Wärmeboden auf den Estrich verlegt ist, kann der Fliesenleger direkt den Fliesenkleber ca. 6 -8
        mm aufbringen und die Fliesen verlegen.

Steuerung
        Der Wärmeboden soll je Raum mit einem elektronischen Fussbodentemperaturregler der die
        Fussbodentemparatur erfasst, gesteuert werden.
        Der Temperaturregler ist von 0-60 Grad C einstellbar und arbeitet mit einem Fernfühler, der auf dem
        Wärmeboden zwischen der mäanderartig verlegten Heizleitung angeordnet wird.
        Der Temperaturregler ist selbstüberwachend, bei Fühlerbruch oder Fühlerkurzschluss schaltet die Heizung aus.

Verlegemöglichkeiten
        Der Wärmeboden ist in zwei Lieferformen von 0,40 und 0,80 Meter Breite für unterschiedliche
        Quadratmeter-Grössen lieferbar. Ferner kann der Wärmeboden als Zusatzheizung mit 80 Watt/m2 oder als
        Vollheizung 160 Watt/m2 geliefert werden. Die einzelnen Elemente und Grössen sind in der Regel kurzfristig
        oder ab Lager lieferbar.
        Abmessungen und Grössen. (Tabelle).
        Bei Objekten sind wir gerne bereit, für Sie den Wärmebedarf zu ermitteln, Planung und Auslegung zu
        übernehmen. Wir benötigen dazu nur eine Bauzeichnung mit den Angaben der verwendeten Materialien.
        Verlegepläne, Mattenaufstellung erhalten Sie von uns. Sie müssen dann nur die gekennzeichneten Matten nach
        Verlegeplan auslegen.
        Verlegeanleitung beachten.
        Kabel nicht überkreuzen, Kabel nicht knicken - minimaler Biegeradius 6facher Kabeldurchmesser, Kabel erst 8
        Wochen nach dem Betonieren, vorerst stundenweise einschalten. Thermostatfühler in Schutzrohr zwischen den
        Kabeln verlegen, nicht kreuzen, Schutzrohr darf Kabel nicht berühren.
        Auf richtige Polung des Fühlerkabels achten!



 

Umweltfreundliche Behaglichkeit

      Haben Sie sich auch schon überlegt, welche Vorteile Ihnen eine Elektroheizung bieten kann? Vielleicht
      beschäftigen Sie sich gar mit dem Gedanken, einen Neubau oder Umbau zu realisieren. Dann sollten Sie auf
      jeden Fall die Elektroheizung in die engere Wahl einbeziehen. Falls Sie bereits heute selbst für
      eine geheizte Wohnung sorgen müssen, dann kennen Sie Kosten und Umtriebe, die man mit
      herkömmlichen Heizsystemen hat. Bei der komfortablen Elektroheizung ist dies anders: Sie
      brauchen sich nicht mehr um den Brennstoffnachschub zu kümmern, den Sie im voraus bezahlen
      müssen; da gibt es keine Lagerhaltung, keine Kaminfegerrechnung, auch Brenner- und
      Öltankrevisionen können Sie für immer vergessen!
      Mit Strom heizen Sie auch in Zukunft sicher. Da gibt es keine politischen Energiekrisen. Strom kommt immer
      ins Haus und belastet zudem die Umwelt nicht. Kein Russ, kein Rauch, keine schmutzigen Brennmaterialien.
      Strom wird in Europa erzeugt.
      Weil die baulichen Voraussetzungen und die Komfortansprüche unterschiedlich sind, haben wir verschiedene
      Elektroheizsysteme. Zum Beispiel die Fussbodenheizung oder Deckenheizung Sucotherm - die zeitgemässe
      Elektroheizung mit ganz wesentlichen Vorteilen.
      Warum kann es vorkommen, dass man trotz hohen Zimmertemperaturen kalte Füsse hat? Wir wollen Ihnen dies
      kurz erklären: Konventionelle Heizsysteme verursachen eine ungünstige Verteilung der Wärme im Raum. Auf
      einer verhältnismässig kleinen Fläche wird sehr viel Wärme abgegeben. Da die warme Luft sofort steigt, ergibt
      dies höhere Temperaturen im oberen und tiefere Temperaturen im unteren Bereich. Es entsteht eine relative
      starke Luftzirkulation. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern auch ungesund.
      Anders bei der Fussbodenheizung: Sie erzeugt höhere Temperaturen dort, wo man sie als angenehm empfindet,
      nämlich im unteren Bereich, auf der ganzen Fläche des Fussbodens. Und weil die Wärme gleichmässiger im
      Raum verteilt ist, kann man sich mit einer geringeren Raumtemperatur begnügen bei fühlbar grösserer
      Behaglichkeit und geringerer Luftzirkulation. Dies wiederum hat den Vorteil, dass der Energieverbrauch
      geringer ist. Das gleiche gilt für Deckenheizungen.
      Fussbodenheizungen und Deckenheizungen erzeugen also nicht nur ein behagliches, sondern auch ein
      gesünderes Raumklima bei minimalem Energieverbrauch.
 

                                 Konventionelle Heizungen sorgen oft für kalte Füsse und einen heissen Kopf.

Umweltfreundliche Behaglichkeit
      Haben Sie sich auch schon überlegt, welche Vorteile Ihnen eine Elektroheizung bieten kann? Vielleicht
      beschäftigen Sie sich gar mit dem Gedanken, einen Neubau oder Umbau zu realisieren. Dann sollten Sie auf
                 jeden Fall die Elektroheizung in die engere Wahl einbeziehen. Falls Sie bereits heute selbst für
                 eine geheizte Wohnung sorgen müssen, dann kennen Sie Kosten und Umtriebe, die man mit
                 herkömmlichen Heizsystemen hat. Bei der komfortablen Elektroheizung ist dies anders: Sie
                 brauchen sich nicht mehr um den Brennstoffnachschub zu kümmern, den Sie im voraus bezahlen
                 müssen; da gibt es keine Lagerhaltung, keine Kaminfegerrechnung, auch Brenner- und
      Öltankrevisionen können Sie für immer vergessen!
      Mit Strom heizen Sie auch in Zukunft sicher. Da gibt es keine politischen Energiekrisen. Strom kommt immer
      ins Haus und belastet zudem die Umwelt nicht. Kein Russ, kein Rauch, keine schmutzigen Brennmaterialien.
      Strom wird in Europa erzeugt.
      Weil die baulichen Voraussetzungen und die Komfortansprüche unterschiedlich sind, haben wir verschiedene
      Elektroheizsysteme. Zum Beispiel die Fussbodenheizung oder Deckenheizung Sucotherm - die zeitgemässe
      Elektroheizung mit ganz wesentlichen Vorteilen.
      Warum kann es vorkommen, dass man trotz hohen Zimmertemperaturen kalte Füsse hat? Wir wollen Ihnen dies
      kurz erklären: Konventionelle Heizsysteme verursachen eine ungünstige Verteilung der Wärme im Raum. Auf
      einer verhältnismässig kleinen Fläche wird sehr viel Wärme abgegeben. Da die warme Luft sofort steigt, ergibt
      dies höhere Temperaturen im oberen und tiefere Temperaturen im unteren Bereich. Es entsteht eine relative
      starke Luftzirkulation. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern auch ungesund.
      Anders bei der Fussbodenheizung: Sie erzeugt höhere Temperaturen dort, wo man sie als angenehm empfindet,
      nämlich im unteren Bereich, auf der ganzen Fläche des Fussbodens. Und weil die Wärme gleichmässiger im
      Raum verteilt ist, kann man sich mit einer geringeren Raumtemperatur begnügen bei fühlbar grösserer
      Behaglichkeit und geringerer Luftzirkulation. Dies wiederum hat den Vorteil, dass der Energieverbrauch
      geringer ist. Das gleiche gilt für Deckenheizungen.
      Fussbodenheizungen und Deckenheizungen erzeugen also nicht nur ein behagliches, sondern auch ein
      gesünderes Raumklima bei minimalem Energieverbrauch.
      Sucotherm erzeugt Wärme, da wo man sie als angenehm empfindet.

                                 Konventionelle Heizungen sorgen oft für kalte Füsse und einen heissen Kopf.

      Prinzip der angenehmsten Raumtemperatur

      Von der heizenden Fläche (Decke oder Fussboden) wird die Wärme gleichmässig auf die Gegenstände im
      Raum und die übrigen raumumschliessenden Flächen abgestrahlt und von diesen an die Luft abgegeben. Die
      Abstrahlung der grossflächigen Heizelemente wirkt wie eine sanfte Wärmedusche, die hohes
      Wohlbefinden an jedem Platz im Raum erzeugt.
 

      Wie funktioniert es

      Der Flächenheizleiter gibt seine Wärme über Fussboden oder Decke als milde und gleichmässige Strahlung
      über die gesamte Fläche ab und vermittelt so ein behagliches Gefühl. Durch die gleichmässige Erwärmung
      aller Gegenstände entsteht keine Zugluft und damit auch kein Staubtransport. Wegen der höheren
      Temperaturen von Boden, Decke und Wänden kann die Raumluft, bei gleichem Wärmeempfinden, 2-3° C kühler
      sein als bei anderen Heizungen. Dies spart Energie und ergibt eine höhere relative Luftfeuchtigkeit.Die
      Steuerung erfolgt für jeden Raum separat über eine Anpassung der Aufladung und einen Raumthermostaten.
      Flächenheizelemente in Decken und Fussbodenheizungen sind eine zukunftsweisende Investition, die
      sich in kurzer Zeit amortisiert. Lassen Sie sich vom guten Elektrofachmann eingehend über elektrische
      Niedertemperatur-Heizungssysteme  informieren. Für Ihre Planung vor dem Bauen - damit
      hinterher «die Rechnung stimmt»!

      Schöneres Wohnen
      Bei der Fussboden- und Deckenheizung gibt es keine störenden Heizkörper, die man umständlich reinigen muss
      und auch keine durch die Luftzirkulation verschmutzten Wände und Gardinen, dafür grössere Fensterfronten und
      mehr Freiheit bei der Gestaltung des Raumes. Architekten und Innendekorateuren ist der Weg offen für
      moderne, grosszügige Lösungen. Ein warmer Fussboden schafft auch einen angenehmen, sicheren Spielraum
      für Kinder.

      Deckenheizung
      Die Deckenheizung gibt von der grossflächigen Heizfläche bis zu 90% als Wärmestrahlen (Wellenlänge um 25
      µ) ab. Diese milde Strahlung wird vom Fussboden und von den Wänden teils absorbiert, teils reflektiert. Das
      entstehend diffuse Strahlungsfeld (keine «Schatten»-Bildung!) bewirkt eine gleichmässige Erwärmung der
      Wände und Gegenstände im Raum. Durch die im Vergleich zur Raumluft höhere Deckentemperatur (ca.
      25-35°C) wird die Temperatur der anderen raumumschliessenden Flächen angehoben. Dadurch stellt sich
      bereits bei relativ niedriger Raumlufttemperatur ein behagliches Wärmegefühl ein. Dies wirkt sich
      entsprechend günstig auf den Energieverbrauch aus.

      Fussbodenheizung
      Sie wirkt in ähnlicher Weise wie die Deckenheizung. Fussbodenheizungen werden überwiegend als
      Speicherheizungen ausgeführt. Hier wird die vom elektrischen Strom erzeugte Wärme mit zeitlicher
      Verzögerung über die Fussboden-Oberfläche abgegeben. Die Aufladung findet innerhalb der von den EVU/EW
      freigegebenen Zeit statt.
      Flächenheizelemente werden von unseren regionalen Partnern ausschliesslich an konzessionierte
      Elektro-Unternehmen vertrieben, die den Einbau vor Ort vornehmen.
 

      Mit billigem Heizstrom wird der Fussboden aufgewärmt und die Wärme im Unterlagsboden gespeichert.
      Tagsüber geniessen Sie die Behaglichkeit dieser Heizung. Ob Parkett, Kork, Spannteppich, PVC oder Marmor,
      die Wärme durchdringt jeden Belag. Die gleichmässige Erwärmung des Fussbodens werden Sie
      besonders schätzen. Dabei werden Sie erstaunt sein, mit welch niedrigen Oberflächen- und Raumtemperaturen
      Sie sich behaglich wohlfühlen. Ein fortschrittliches System, das höchsten Wohnkomfort bietet.



                        Der richtige Heizestrich
                        Heizestrich wird als schwimmender Zementestrich
                        ausgeführt. Er speichert die Wärme und gibt sie
                        gleichmäßig an die Raumluft ab. Der Heizestrich
                        muß der DIN 18560 entsprechen. Bei der
                        Verarbeitung auf gute Verdichtung und
                        geschlossenes Gefüge achten. Die Stärke hängt
                        vom Wärmebedarf, von der Aufladedauer, dem
                        Bodenbelag und der Masse des Baukörpers ab. Im
                        Mittel beträgt die Dicke bei Speicherheizung
                        8-10 cm, bei Direktheizung maximal 6 cm.

                        So wird die Wärme gedämmt
                        Um die Wärmeverluste unterhalb des Heizestrichs
                        zu begrenzen, muß die Stärke der
                        Wärmedämmung beachtet werden. Bei der
                        Bemessung sind die Wärmeschutzverordnung und
                        die DIN 4108 zu beachten. Ebenso sind die
                        Mindestanforderungen an den Trittschallschutz
                        nach DIN 4109 einzuhalten. Ausschlaggebend ist
                        der Wärmedurchgangskoeffizient ku, unterhalb der
                        Heizebene. Die Temperaturbeständigkeit der
                        oberen Dämmschicht muß mind. 85 °C betragen.
                        Für die Dämmschicht gelten folgende
                        Mindestanforderungen:

                                                            Die Dimensionierung der flächenbezogenen
                                                           Aufnahme
                                                           Die zu installierende flächenbezogene Aufnahme ist
                                                           abhängig von der Raumtemperatur, der Temperatur
                                                           des darunter liegenden Raumes, dem
                                                           Wärmedurchgangskoeffizienten ku und der Summe
                                                           der Freigabezeit tF + tZF. Die maximale
                                                           flächenbezogene Aufnahme beträgt für die
                                                           Grundheizung der Speicherheizung 180 W/m², die
                                                           minimale flächenbezogene Aufnahme beträgt
                                                           100 W/m².
                                                           Die Berechnungen (Stärke des Heizestrichs sowie zu
                                                           installierende Leistung) stellen wir Ihnen zusammen
                                                           mit den Planungsunterlagen zur Verfügung.

                                                           Worauf Sie unbedingt achten sollten
                                                           Durch den höheren Fußbodenaufbau (dickerer
                                                           Heizestrich) steigt die Geschoßhöhe um mindestens
                                                           4 cm. Unter vollflächig auf dem Boden stehenden
                                                           Einrichtungsgegenständen (z.B. Einbauschränke und
                                                           Küchenzeilen) sollen keine Heizmatten verlegt
                                                           werden. Zudem sollten diese Gegenstände in den zur
                                                           Verfügung gestellten Unterlagen eingezeichnet
                                                           werden. Somit können diese Gegebenheiten bei der
                                                           Projektierung optisch berücksichtigt werden.
                                                           Installationsleitungen sind erforderlich für
                                                           Heizmatten, Restwärmefühler, Witterungsfühler und
                                                           evtl. Raumthermostate mit Temperaturwächter.

                                           ku = 0, 80 W/(m² K)
                                                         falls darunter gleichartig
                                                         beheizte Räume
                                          ku = 0,60 W/(m² K)
                                                         falls darunter teilweise
                                                         eingeschränkte oder
                                                         fremdbeheizte Räume
                                          ku = 0,35 W/(m² K)
                                                         falls darunter Außenluft oder
                                                         Erdreich
                                          Die Dicke der Dämmschicht ist von der WLG
                                          (Wärmeleitfähigkeitsgruppe) des verwendeten
                                          Dämmstoffs abhängig.
 
 



Fußbodenheizung elektrisch

Elektrische Bodenheizungen haben sich seit
 Jahrzehnten einen festen Platz im Bewusstsein von
 Planern, Architekten und Bauherren erobert. Als
 modernes, nie veraltendes Heizsystem steht die
 elektrische Flächenheizung ob im Fußboden, in der
 Wand oder in der Decke für eine nahezu
 unbegrenzte Lebensdauer, gepaart mit absoluter
 Wartungsfreiheit.
 Alles spricht für die saubere und preiswerte
 Fußbodenheizung. Durch die angenehme
 Temperatur des Bodens kann die
 Raumlufttemperatur um ca. 2 Grad Celsius
 deutlich niedriger liegen. Die Strahlungswärme hat
 gegenüber der Luftbeheizung durch Konvektion
 den Vorteil, dass die Wärmewirkung sofort
 unmittelbar am Körper eintritt und dadurch eine
 spürbar niedrigere Temperatur ausreicht, um die
 gleiche Behaglichkeit zu empfinden.
 Denn je niedriger die Temperatur der Heizfläche
 und je höher der Anteil der Strahlungswärme,
 desto größer ist die thermische Behaglichkeit.
 Durch die gleichmäßige Erwärmung des Raumes
 werden Zugluft und Staubablagerung verhindert.
 Die milde Wärmestrahlung bleibt unter 40 Grad
 Celsius; es kann keine Konvektion entstehen.

 Elektrische Fußbodenheizungen sind deshalb im
 Vergleich zu Öl oder Gasheizungen nicht teurer im
 Verbrauch. Im Gegenteil, der 2.wirtschaftliche
 Aspekt sind die niedrigen Investitionskosten.
Gegenteil, der 2.wirtschaftliche Aspekt sind
die niedrigen Investitionskosten. Die
Heizelemente werden einfach auf die
Trittschalldämmung verlegt, Estrich drüber –
fertig ist die Heizung. Die Erstellungskosten
für so eine elektrische Flächenheizung liegen
dann auch oft mehr als die Hälfte unter
denen für Gas- oder Ölheizung.
Übrigens – Strom zählt zu den sichersten
Energiequellen überhaupt. Das garantiert
auch in Zukunft eine zuverlässige
Versorgung, Strom veraltet nicht und
unterliegt keiner Mode.
Die Elektro-Fußbodenheizung ist ein in der
Praxis gut bewährtes Heizsystem, da sie einen
wirtschaftlichen und komfortablen
Heizbetrieb ermöglicht.
Sie führt dem Raum nicht nur Heizenergie zu,
sondern ist durch Nutzung der
 raumklimatischen Vorteile einer
Fußbodenheizung der Garant für behagliches
Wohnen. Zum Wohlfühlen gehört nun einmal
ein warmer Fußboden.
Die Elektro-Fußbodenheizung ist dann ein
Heizsystem mit hohem Komfort und großer
Nutzungsdauer, wenn sie unter Beachtung
entsprechender Hinweise geplant und
ausgeführt wird.



 
 

Fußbodenheizung: sparsames und umweltfreundliches Heizsystem der Zukunft
 

                        Bereits nahezu jeder Zweite aller Bauherren
                        entscheidet sich beim Neubau eines
                        Einfamilienhauses für eine Fußbodenheizung. Sie
                        garantiert nicht nur größtmöglichen Komfort,
                        sondern schont auch Umwelt und Geldbeutel.

                        Die Trend-Heizung ist bei der Installation nicht
                        teurer als eine vergleichbare konventionelle
                       Heizung. Sie zeichnet sich durch niedrigere
                        Folgekosten als bei herkömmlichen Heizsystemen
                        aus. Die Niedrigtemperatur-Systeme nutzen den
                        gesamten Boden als Heizfläche und kommen daher
                        mit einer geringeren Vorlauf- und
                        Betriebstemperatur aus. Das hält die Verluste bei
                        der Wärmeverteilung extrem niedrig. Die
                        eingesparte Energie reduziert die Betriebskosten. Es
                        entsteht kein zusätzlicher Reinigungs- und
                        Renovierungsaufwand für Heizflächen.

                        Aufgrund der niedrigen Vorlauftemperaturen
                        kommen auch alternative Energiequellen wie die
                        Sonne und Nutzung von Umweltwärme in Frage.
                        Besonders in Verbindung mit Brennwerttechnik,
                        Solaranlage oder Wärmepumpe nutzt die
                        Fußbodenheizung die Energie optimal aus.

                        Der Energiespareffekt von Fußbodenheizungen
                        begründet sich in ihrem optimalen
                        Temperaturniveau: Die Fußbodentemperatur liegt
                        im Jahresmittel bei 22 bis 23° C . Selbst bei
                        Temperaturen von minus 15° C reichen 25° C
                        Oberflächentemperatur aus, um für behagliche
                        Wärme zu sorgen.

                        Die optimale Verteilung der “Wärme von unten”
                        bewirkt auch mit niedrigeren Heiztemperaturen das
                        gleiche Wohlbefinden wie bei herkömmlichen
                        Heizungssystemen. Weil bei einer
                        Fußbodenheizung die Durchschnittstemperatur von
                        Boden- und Wandflächen im Raum höher liegt,
                        kann die Raumlufttemperatur 1 bis 2° C niedriger
                        gehalten werden. Und jedes Grad
                        Temperaturabsenkung spart ca.6 Prozent Energie
                        und damit Geld.
                        Die intelligente Einzelraumregelung trägt ebenfalls
                        zur Kosten- und Energieeinsparung bei.
 
 

                Fußbodenheizungen - Behaglichkeit pur

                        Das menschliche Wohlbefinden wird durch
                        viele“sensible” Faktoren bestimmt. Bei der Frage
                        der richtigen Wärmeverteilung verbucht eine
                        Fußbodenheizung fast alle Pluspunkte für sich. Sie
                        garantiert eine optimale Temperaturverteilung im
                        Raum: Wärme am Boden sowie kühlere Luft an der
                        Zimmerdecke. Das sorgt für angenehm warme
                        Füße und einen kühlen Kopf und damit für
                        allgemeines Wohlbefinden und sogar für ein
                        minimiertes Erkältungsrisiko.
                        Weil die“Wärmequelle” Fußboden so großflächig
                        ist, reicht im Vergleich zu konventionellen
                        Heizkörpern eine niedrigere Vorlauf- und
                        Heiztemperatur aus, um eine behagliche
                        Wohnatmosphäre zu erzeugen. Je niedriger die
                        Temperatur der Heizfläche und je höher der Anteil
                        der Strahlungswärme, desto größer die thermische
                        und subjektiv empfundene Behaglichkeit.
                        Eine gleichmäßiges Temperaturprofil vom Boden
                        bis zur Decke, in jedem Raum individuell regelbar,
                        vermeidet unangenehme Staubaufwirbelungen.
                        Besonders Allergiker wissen dies zu schätzen.
                        Die Behaglichkeit resultiert aber auch aus den
                        architektonischen Vorteilen: Durch die unsichtbare
                        Heizung steht die gesamte Wohnfläche ohne
                        Einschränkungen für die Ausgestaltung zur
                        Verfügung. Architekten eröffnen sich neue
                        Möglichkeiten: Großzügige, lichtvolle
                        Fensterfronten, offene Räume oder Dachschrägen
                        können frei und ohne Probleme eingeplant werden.
                        Bei Möbeln und Einbauschränken erwachsen viele,
                        variablere Positionierungsmöglichkeiten. Gerade
                        kleinere Räume wie das Badezimmer erhalten mehr
                        Stellflächen. Zudem sind die Fußbodenbeläge frei
                        wählbar: Marmor, Steinfliesen, Parkett sowie
                        geeignete Teppichböden.
                        Auch im Außenbereich bietet sich dieses
                        zukunftweisende Heizsystem an: Zufahrten,
                        Aufgänge und Treppen bleiben eis- und schneefrei.
                        Das spart Zeit und Kosten, ist eine
                        umweltfreundliche Lösung.
 
 

                Fußbodenheizungen - Lebensqualität durch gesundes Heizen
 

                        Wärme ist nicht gleich Wärme.Es kommt auf die
                        Temperaturen
                        und auf die Verteilung an. In überhitzten Räumen
                        mit trockener Heizungsluft fühlt der Mensch sich
                        nicht wohl.Erkältungskrankheiten werden
                        begünstigt. Eine Fußbodenheizung schafft hier
                        Abhilfe. Sie sorgt durch eine optimale
                        Temperaturverteilung für ein gutes Raumklima und
                        allgemeines Wohlbefinden.

                        Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen
                        reicht bei der Fußbodenheizung eine niedrigere
                        System- und Raumlufttemperatur aus, um eine
                        behagliche Wohnatmosphäre zu erzeugen.
                        Gleichzeitig wird eine zu trockene Raumluft
                        verhindert.

                        Weil sich die Wärme gleichmäßig vom Boden im
                        Raum verteilt, entstehen keine unangenehmen
                        Staubaufwirbelungen. Nur wo viel Luft zirkuliert -
                        wie bei herkömmlichen Heizsystemen - können
                        sich Allergene wie Hausstaub und Sporen
                        verbreiten.
                        Zudem entfällt das lästige Säubern von
                        Heizkörpern und Entfernen von Staubnestern.

                        Nicht nur Allergiker profitieren von einer
                        Fußbodenheizung. Eine
                        Raumtemperaturabsenkung um ein Grad spart 6%
                        Energie.

                        Die höhere relative Luftfeuchtigkeit kommt den
                        Atemwegen zugute. Die Infektionsgefahr für
                        Erkältungskrankheiten schwindet. Eine Beheizung
                        der Bodenfläche vermindert Nässe und
                        Schwitzwasser an den Wänden und Tapeten und
                        beugt so der Schimmelpilzbildung vor. Auf
                        beheizten Böden gibt es deutlich weniger Milben
                        und Pilzsporen. Sie gedeihen nur dort, wo es
                        feucht ist.
                        Die Fußbodenheizung ist ein entscheidener Beitrag
                        zur Wohnraumhygiene. Das Heizsystem mit der
                        Wohlfühlwärme ist nicht nur eine Entscheidung für
                        Behaglichkeit und Komfort, sondern auch für die
                        Gesundheit.
 
 
 

                Zehn gute Gründe pro Fußbodenheizung

                        Fast jedes zweite Ein- und Zweifamilienhaus wird
                        heute bereits mit einer Fußbodenheizung
                        ausgestattet. Sie ist kein Luxus mehr, sondern eine
                        Vernunftentscheidung für Komfort und
                        Wirtschaftlichkeit. 10 Gründe sprechen für die
                        Fußbodenheizung:

                        1. Sie ist behaglich - die milde Strahlungswärme
                        von unten sorgt für Wohlbefinden.
                        2. Sie ist wirtschaftlich: Die großflächige
                        »Wärmequelle« spart durch niedrigere
                        Temperaturen bis zu 12% Energie.
                        3. Sie ist umweltfreundlich: Das Bau-Ministerium
                        emphielt die Fußbodenheizung als optimale
                        Kombination mit alternativen Energien wie
                        Wärmepumpe und Solarkollektoren.
                        4. Sie ist sauber und gesund: Feuchtigkeit und
                        Schimmelpilz haben keine Chance mehr. Da so gut
                        wie kein Staub aufgewirbelt wird, können nicht
                        nur Allergiker aufmatmen.
                        5. Sie ist zukunftweisend: Die Heizung von morgen
                        ist unsichtbar und energiebewußt. Dank inovativer
                        Technik regelt sie sich von selbst.
                        6. Sie ist sicher: Eine Flächenheizung bietet den
                        hohen Qualitätsstandard des deutschen
                        Normenausschusses. DIN- und Europa-Normen
                        garantieren geprüfte Sichterheit.
                        7. Sie ist unsichtbar: Die Fußbodenheizung gewinnt
                        wertvollen Raum ohne störende Heizelemente.
                        Damit eröffnet sie sich völlig neue
                        Gestaltungsmöglichkeiten.
                        8. Sie ist vielseitig: Fliesen, Naturstein,
                        Teppichboden, Laminat oder Parkett harmonieren
                        bestens mit der Fußbodenwärme.
                        9. Sie eignet sich für Neubau oder Renovierung.
                        Speziell für die Althausmodernisierung wurden die
                        Systeme mit niedriger Bauhöhe entwickelt.
                        Altbau

                 Konventionelle Fußbodenheizungskonstruktionen
                 lassen sich oft im Altbau nicht einsetzen, weil die
                 erforderliche Konstruktionshöhe nicht zur
                 Verfügung steht oder bei Holzbalkendecken
                 Belastungsprobleme entstehen können.

                 Für eine konventionelle Konstruktion wird ca. 65
                 mm Estrich benötigt. Das bedeutet eine zusätzliche
                 Belastung von ca. 130 kg/m2 durch den Estrich.

                 Daher werden von vielen Anbietern spezielle
                 Systeme z. B. Trockensysteme mit Trockenestrichen
                 als Last- und Wärmeverteilschicht für den
                 nachträglichen Einbau angeboten. Diese
                 Konstruktionen sind leichter und können erheblich
                 dünner aufgebaut werden.

                 Für Warmwasser-Fußbodenheizungen werden hier
                 spezielle, vorgefertigte Elemente zur Aufnahme der
                 Heizrohre verwendet, die in der Regel aus
                 Polystyrol, Polyurethan etc. hergestellt sind.

                 Für die Elektro-Fußbodenheizungen wurden hierfür
                 Flächenheizelemente entwickelt. Das
                 vorkonfektionierte Heizelement hat eine Bauhöhe
                 von weniger als 3 mm und eignet sich für die
                 Altbausanierung.

                 Die Verlegung der Flächenheizelemente kann direkt
                 auf jeden vorhandenen Untergrund erfolgen.
                 Abgedeckt werden die Flächenheizelemente mit
                 Dünn- bzw. Mittelbettmörtel. Abschließend werden
                 Fliesen oder keramische Platten in einem für die
                 Fußbodenheizung geeigneten Dünnbettmörtel
                 verlegt.

                 Die speziellen Lösungen für den Altbau sind
                 technisch sehr vielfältig und deshalb an dieser Stelle
                 nicht umfassend darstellbar. Es wird hier auf die
                 Unterlagen der einzelnen Systemanbieter verwiesen.
 
 

            Bodenbeläge

                 Damit der Bodenbelag auf die Fußbodenheizung
                 abgestimmt ist, ist zu beachten, daß der ausgewählte
                 Bodenbelag fußbodenheizungsgeeignet ist.
                 Zugelassene Teppichböden und elastische Beläge
                 werden mit einem bestimmten Symbol als geeignet
                 ausgewiesen.

                 Grundsätzlich sind bei der Wahl des Bodenbelags
                 keine Grenzen gesetzt. Geeignet sind:

                 • Keramische Fliesen
                 • Platten
                 • Natur- oder Betonstein
                 • Textilbeläge
                 • PVC
                 • Linoleum
                 • Laminate
                 • Parkett

                 Bei dem Verkleben der Bodenbeläge sind nur
                 temperaturbeständige Kleber zu verwenden.

                 Damit die Fußbodenheizung wie geplant die Wärme
                 an den Raum abgeben kann, ist der
                 Wärmedurchlaßwiderstand des Bodenbelags auf R =
                 0,15 m2 K/W zu begrenzen.

            Anmerkung

                 Einzelne Räume können unterschiedlich rasch auf
                 eine Erhöhung der Raumtemperaturvorgabe
                 reagieren. Da die Wärmeabgabe über die
                 Fußbodenfläche erfolgt, beeinflußt die Auslegung
                 der Räume mit großen zusätzlichen Teppichen die
                 Wärmeabgabe.
                    Fußbodenoberflächentemperatur

                 Die Fußbodenheizung ist eine Niedrigtemperatur
                 Heizung. Das gilt nicht nur für die
                 Vorlauftemperatur, sondern auch für die
                 Fußbodenoberflächentemperatur. Je nach Gebäude
                 reicht eine Temperatur von 25° C an der Oberfläche
                 auch bei sehr frostigen Außentemperaturen aus, um
                 ein behagliches Raumklima zu schaffen. Mehr als
                 29° C werden auch in weniger gedämmten
                 Altbauten in Aufenthaltsbereichen nicht erreicht.

                 Bei Berührung mit der Haut oder nackten Füßen
                 fühlt sich der beheizte Fußboden angenehm, jedoch
                 nicht sehr warm oder gar heiß an. Dabei steht eine
                 ausreichende Wärmeabgabe an den Raum zur
                 Verfügung.
 
 

            Nachtabsenkung

                 In gut gedämmten Gebäuden wirkt sich eine
                 Nachtabsenkung kaum auf den
                 Heizenergieverbrauch aus, da die Raumtemperatur
                 über Nacht nur geringfügig sinkt. Aus Gründen der
                 Behaglichkeit und wegen des positiven Einfluß auf
                 den Selbstregeleffekt ist hier eine durchgehende
                 Betriebsweise meist vorteilhaft. Dies gilt auch für
                 kurze Abwesenheit von 2 bis 3 Tagen.

                 Bei älteren, weniger gut wärmegedämmten Häusern
                 und bei verhältnismäßig großem Luftwechsel wird
                 durch die Nachtabsenkung eine Absenkung der
                 Raumtemperatur und somit eine
                 Heizenergieeinsparung erreicht. Verfügt das
                 Heizsystem nicht über ein Schnellaufheizprogramm,
                 so ist darauf zu achten, daß mit der Aufheizphase
                 entsprechend der Gebäudenutzung mit
                 ausreichendem zeitlichen Abstand begonnen wird.
 
 

            Normen

                 Die wichtigsten Normen für die Fußbodenheizung
                 sind:

                 DIN EN 1264 Fußboden-Heizung

                 DIN 4725 Teil 4 Warmwasser-Fußbodenheizungen

                 DIN 18560 Estriche im Bauwesen

                 DIN 44576 Fußboden-Speicherheizung
 
 

            Regelung

                 Bei der Fußbodenheizung ist der Fußboden die
                 Heizfläche. Die Wärme wird von der
                 Fußbodenoberfläche in den Raum abgegeben.

            An die Witterung angepaßt:

                 Da bei unterschiedlichen Außentemperaturen mehr
                 oder weniger Wärme in den Raum abgegeben wird,
                 um ein behagliches Raumklima zu schaffen,
                 kontrolliert die Regelung der Fußbodenheizung
                 ständig die Vorlauftemperatur und paßt sie der
                 Witterung an. Dadurch ist dieses Heizsystem sehr
                 energiebewußt. Die Vorlauftemperaturen sind
                 wegen der großen Fußbodenheizflächen sehr
                 niedrig. Je nach Gebäude, Dämmung und
                 Bodenbelag reicht eine Vorlauftemperatur von
                 maximal 35°C aus. Im Durchschnitt der Heizperiode
                 genügen dann weniger als 30°C. Bereitstellungs-
                 und Verteilungsverluste werden somit minimiert.

            An den Raum angepaßt:

                 Auch im Innenraum ist ein Regelsystem permanent
                 aktiv. Die Einzelraumregelung sorgt dafür, daß der
                 Fußboden seine Wärme nicht unkontrolliert abgibt,
                 sondern die Wünsche der Bewohner in jedem Raum
                 berücksichtigt. Einzelraumregelungen sind seit 1994
                 gesetzlich vorgeschrieben. Raumthermostat und
                 Vorlauftemperaturregelung realisieren im
                 Zusammenwirken die gewünschte Temperatur.

                 Darüber hinaus spielt bei der Regelung der
                 Fußbodenheizung der Selbstregeleffekt eine große
                 Rolle.
 
 

            Selbstregeleffekt

                 Vor allen regeltechnischen Einrichtungen greift bei
                 einem Heizsystem mit niedrigen
                 Heizflächentemperaturen, z. B. Fußbodenheizungen,
                 ein physikalischer Effekt, der die Leistungsabgabe
                 reguliert.

                 Die Leistungsabgabe einer Heizfläche in den Raum
                 erfolgt nahezu proportional zur Temperaturdifferenz
                 zwischen Heizflächentemperatur und
                 Raumtemperatur.

                 In einem nach gültiger Wärmeschutzverordnung
                 gedämmten Wohngebäude liegt die
                 Fußbodentemperatur bei einer Fußbodenheizung im
                 Mittel während der Heizperiode bei ca. 23°C.

                 Da die Temperaturdifferenz zwischen der
                 Oberfläche des Fußbodens und des Raumes sehr
                 gering ist, reduziert sich die Leistungsabgabe der
                 Fußbodenheizung im erheblichen Maße bei einem
                 Anstieg der Raumlufttemperatur.

                 Steigt z. B. die Raumlufttemperatur bei einer
                 Fußbodenoberflächentemperatur von 23°C
                 aufgrund der Sonneneinstrahlung im Raum von
                 20°C auf 21°C, so reduziert sich die Wärmeabgabe
                um ein Drittel.

                 Umgekehrt hat die Absenkung der Raumtemperatur
                 einen Anstieg der Leistungsabgabe zur Folge.

                 Der Selbstregeleffekt der Fußbodenheizung erfolgt
                 unabhängig von regeltechnischen Anlagen und
                 zeitgleich mit veränderten
                 Raumtemperaturbedingungen. Damit ist die
                 Grundlage für ein behagliches Raumklima
                 geschaffen.
 
 

            Solarenergienutzung

                 Neben der passiven Nutzung von Solarenergie z. B.
                 durch die Südausrichtung eines Gebäudes erscheint
                 es vor dem Hintergrund eines sinkenden
                 Leistungsbedarfs für die Raumheizung moderner,
                 gut gedämmter Gebäude sinnvoll, einen erheblichen
                 Teil des Raumwärmebedarfs durch die Einbindung
                 von Solarkollektoren abzudecken. Der Anteil der
                 Solarenergie am gesamten Heizenergiebedarf wird
                 maßgebend durch folgende Faktoren bestimmt:

                 • Zeitliche Relation zwischen Sonneneinstrahlung
                 und Wärmebedarf
                 • Notwendige Heizleistung zur Bereitstellung des
                 Wärmebedarfs
                 • Notwendiges Temperaturniveau des Heizsystems
                 • Verhältnis von Wohnraum- zur Kollektorfläche

                 Der zeitliche Verlauf des Wärmebedarfs eines
                 Gebäudes wird innerhalb eines Jahres durch die
                 Außentemperatur bestimmt. Leider ist der
                 Wärmebedarf immer dann am höchsten, wenn das
                 geringste Angebot von Sonneneinstrahlung zur
                 Verfügung steht. Die Zeit zwischen dem großen
                 Angebot an Sonnenenergie im Sommer und der
                 Heizperiode im Winter läßt sich nur durch
                 aufwendige Wärmespeicher überbrücken.

                 Es bleibt die Frage, ob es nicht dennoch unter
                 wirtschaftlich vertretbarem Aufwand möglich ist,
                 durch günstige Gestaltung der übrigen Faktoren, die
                 Solarenergie bei der Gebäudebeheizung zu nutzen.



 

[Verkaufs- und Lieferbedingungen]  [Preisübersicht][Ausführliche Produktinformation Verlegeanleitung Tips]
 
 
Anwendungsbereiche:
* Kachelofenbeheizung
* Bäder und Küchen Kinderzimmer
* Verkaufsräume z.B. Fleischer
* Büros
* bei geringen Fußbodenaufbauhöhen
* ästhetische Gründe ( keine Heizkörper )
* Altbausanierung (z.B. Trockenböden )
* Teilflächenheizung Sitzgruppe
* Wintergartentemperierung ( Frost schutz )
Nutzen & Vorteile:
* Einfache und schnelle Verlegung
* schnelles temperieren (morgens im Bad)
* mit Zeitschaltuhr regelbar
* extrem dünne Heizmatten, 2mm und 3mm dick
* sicher , kostengünstig, wartungsfrei
* entspricht internationalen Normen
* warme Füße kühler Kopf
* angenehmes Wohnklima
* durch hohe Wärmestrahlung    Temperaturabsenkung möglich

 
 

Fliesenheizung Elektroheizung  elektrische Wärmeboden Bodenheizung Heizboden Heizmatten heizen wärmen Bad Küche Kinderzimmer Fliesen Steinboden kalte Füße Trockenboden Altbausanierung Ferkelaufzucht Fliesenkleber Eberle Tekmar Thermostat Wochenzeitschaltuhr
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