Finden Sie einfach und sicher die richtige
Heizmatte für Ihren Anwendungsfall:
im Netz
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Die Verlegung der
Heizmatte,
die Vorzüge der 3-Leiter-Heizmatte : die zeitliche Erwärmung des Fußbodens, |
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für eventuelle Rückfragen bitte mit Telefonnr: soldroN Versorgungstechnische Anlagen Soldron Wärmetechnik Vertriebs GmbH Ringstraße 17, 97950 Großrinderfeld Tel/Fax: 09349/ 768 Auch am Wochenende und nach Feierabend |
Beispiel der Verlegung der
Fliesenheizung
im Bad:
Sollte die Animation nicht automatisch starten klicken Sie in das untere Bild:
Unsere neueste Ergänzung
inderWarmtouch
Produktline ist das 3-Leiter-System, das Sie sowohl in Heizkabeln als
auch
in Heizmatten finden.
Die Entwicklung des 3-Leiter-Systems
ist eine Revolution für das Installieren von Heizmatten und
Heizkabeln.
Anders als bei herkömmlichen Heizmatten hat diese Heizmatte nur
eine
Anschlusskabel, das an die Anschlussdose angeschlossen werden muss.
Herkömmliche
Heizmatten haben an beiden Enden der Heizmatte je ein Anschlusskabel
und
müssen beide an die Anschlussdose angeschlossen werden.
Bei einer 3L-Heizmatte müssen Sie nur den Ort der Anschlussdose planen und können das Heizelement anschliessen ohne einen Plan für das Rückführkabel zu machen.
Wie schnell erwärmt die Heizmatte den Fliesenfußboden ?
In der nachfolgenden Tabelle ist die zeitliche Erwärmung verschieden starker Estrichplatten bei verschieden starken Heizleistungen dargestellt:
Zeitliche Erwärmung um 1
C°
in Min:
Estrichstärke: |
boden 2 cm |
3 cm |
4 cm |
5 cm |
6 cm |
Estrich 8 cm |
Estrich 10 cm |
15 cm |
Heizleistung: | ||||||||
120 Watt/m² |
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160 Watt/m² |
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200 Watt/m² |
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250 Watt/m² |
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300 Watt/m² |
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Diese Angaben der
Tabelle beziehen sich nur auf die Erwärmung der Estrichplatte
selbst.
Daß die Estrichplatte während der Erwärmung schon
Wärme
an den Raum verliert, ist nicht berücksichtigt.
Möchte mann
dies in die Überlegung miteinbeziehen, so muß in den
Temperaturbereichen
oberhalb der Raumtemperatur mit ca. 20%-30% Zeitzuschlag gerechnet
werden
.
Farbliche Einschränkungen:
Nicht erlaubt, eingeschrängt möglich, möglich,gut möglich.
Um dieser Frage nachzugehen muß man erst einmal wissen, wieviel Wärmeenergie braucht der gesamte Fußbodenaufbau um sich zum Beispiel um ein Grad zu erwärmen.
Dazu notwendig ist die
spezifische
Wärmekapazität von Zementestrich,
sie liegt bei 1000 Joule pro kg.
Die spezifische Wärmekapazität eines Stoffes sagt aus wieviel Energie in Joule notwendig ist um 1kg dieses Stoffes um ein C° zu erwärmen. |
Des weiteren benötigt man die Dichte des Fußbodenestrich, dieser liegt zwischen 1,8-2,4 kg/dm³ der einfachheithalber sei 2,0 kg/dm³ angenommen.
Das bedeutet, daß 1
Quadratmeter
Estrichfußboden mit einer Höhe von 1 cm 20 kg Masse hat.
5cm Estrichfußboden hat
demnach
eine Masse von 100 kg.
Um diese 100 kg um 1 C° zu erwärmen braucht man also 1000 Joule pro kg und das 100X =100000Joule.
Eine Heizmatte mit 160 Watt/m² gibt in der Sekunde genau 160 Joule=Watt * sec Heizleistung ab.
Folglich muß man nur die 100000 Joule durch 160 Joule teilen, das ergibt die Zeit 625 sec oder 10,4 min.
Eine 5cm dicke Estrichplatte
erwärmt
sich mit einer 160 Watt/m² starken Heizmatte alle 10,4 min um ein
C°.
Zu den Temperaturen
folgendes
22-23C° fühlen sich im ersten Moment kühl an (berühren Sie die Tischplatte in einem beherztem Raum), 24-25C° fühlen sich weder kalt noch warm an, 26-27C° fühlt man eine spürbare Erwärmung. |
Die Temperaturen des
ungeheizten Fußboden
betragen ca.
15-17C° bei ungeheiztem Kellerfußboden, 18-20C° bei beheizten Wohnräumen bis 20-22C° in beheizten Badezimmern. |
So daß eine Erwärmung zum Temperieren des Fußbodens um minimal 3C° bis maximal 10C° erfolgen muß.
In dieser Zeit wird die Maximalleistung der Heizmatte abgefordert.
Mit 200 Watt/m² geht es
allerdings
dynamischer schneller von statten als mit 160 Watt/m² oder gar 120
Watt/m², so daß man nicht so lange vorheizen braucht.
Wieviel
Wärme
geht nach unten verloren?
k-Wert= Wärmeleitwert/Dämmstärke |
Ist die Estrichplatte nach unten wärmegedämmt mit z.B. 5cm Styoropor Wärmeleitwert 0,04 W/m*K dann hat diese Dämmung einen k-Wert von 0,8 W/(m²*K).
Das bedeutet, wenn der
Rohbetonboden
unter der Dämmung 18C° hat und die Estrichplatte mit den
Fliesen
26 C° haben, pro Grad C also 18C°bis26C°= 8C° mal 0,8
Watt/(m²*K)
ist 6,4 Watt pro Quadratmeter nach unten "verlorengehen" .
Bei 2,5 cm Styropor wären es
dann 12,8 Watt pro Quadratmeter.
Ganz verloren ist diese
Wärmeenergie
natürlich nicht, denn diese Verlustwärme erwärmt die
Rohbotondecke
geringfügig, so daß mit der Zeit weniger Wärme nach
unten
durchdringen kann.
Wieviel Wärme braucht z.B. der Wintergarten?
Ein Wintergarten mit der Grundfläche von 8m X 4m = 32m² der an einer Seite an das Haus angebaut ist hat ca. (4m+8m+4m)x2,5m=40m² Wintergarten-verglasung, dazu kommen möglicherweise noch einmal 20m² Dachverglasung, so daß die Gesamtverglasungsfläche 60m² beträgt.
Hat die Verglasung einen k-Wert von 1 W/(m²*K) und draußen im Freien herrscht eine Temperatur von –15 C° und drinnen sollen behagliche 22 C° sein, so sind –15C°-22C°=37C° * 60m² Glasfläche ergibt 2220 Watt Heizleistung die nötig sind.
Sind im Wintergarten 12m²
Heizmatten
mit 200 Watt/m² verlegt könnten Sie das gerade noch so
erreichen.
( Faustformel: Ist Fliesenfußboden 1C° wärmer wie der Raum in dem er liegt, so gibt der Fliesenfußboden 10 Watt/m² Heizleistung an diesen Raum ab!) |
Um jedoch diese 2.2KW
Heizleistung
in den Wintergarten abzugeben
(2220Watt/12m²= 185Watt/m², der Heizfußboden müßte demnach 18,5C° wärmer sein als der Wohnraum ) |
müßte sich diese Fußbodenheizfläche auf 40,5C° erwärmen was schon unangenehm warm wäre.
Man muß also die Heizfläche vergrößern!
Bei 24m² Heizfläche (2220Watt/12m²= 92,5Watt/m², der Heizfußboden müßte demnach 9,25C° wärmer sein als der Wohnraum ) müßte der Heizfußboden nur 31 C° warm sein.
Anderes Beispiel:
Für den Frostschutz in diesem Wintergarten.
Hat die Verglasung einen k-Wert von 1 W/(m²*K) und draußen im Freien herrscht eine Temperatur von –15 C° und drinnen sollen min 3 C° sein, so sind –15C°-3C°=18C° * 60m² Glasfläche ergibt 1080 Watt Heizleistung die nötig sind.
Um jedoch diese 1080W
Heizleistung
in den Wintergarten abzugeben (1080Watt/12m²= 90Watt/m², der
Heizfußboden müßte demnach 9C° wärmer sein
als
der Wohnraum ) müßte sich diese
Fußbodenheizfläche
auf 12C° erwärmen.
Ein
kleines Beispiel zu den Stromverbrauchskosten !
Bei einem Strompreis von ca. 0,15 Euro/kwh und einer Heizdauer von 30 Minuten zum Temperieren im Bad bei einer Gesamtleistung von z.B. 600 Watt/Stück entstehen Kosten von 4,5 Cent am Tag. Die Heizmatten müssen mit
Ihrer gesamten
Leistung die erkaltete Fussbodenestrichplatte mit den Fliesen erst
erwärmen
27C°. Es wird wahrscheinlich in diesem Fall die gesamte Zeit
geheizt.
(Aufheizen)
|
Anderes Beispiel:
Bei einem Strompreis von ca. 0,15 Euro/kwh und einer Heizdauer von 300 Minuten zum Temperieren im Wohnzimmer bei einer Gesamtleistung von z.B. 1600 Watt/Stück (10m²) entstehen Kosten von 0,15 Euro am Tag. Wenn man voraussetzt daß
das Wohnzimmer
mit 22C° von einer anderen Heizquelle beheizt wird, und der
Fussboden
mit 24C° temperiert wird.
|
Bitte lesen, für das Verständnis einer Fußbodenheizung wichtig:
Wenn in einem Raum mit z.B. Fliesenboden eine Fußbodenheizung mit 160 Watt /m² verlegt ist, verbraucht die Fußbodenheizung die 160 Watt/m² nur in der Aufheizzeit von z.B 18C° auf die eingestellten 24C° Fußbodentemperatur.
Bei 160 Watt/m² geht das natürlich entsprechend schneller als mit 120 Watt/m² und man spart Zeit in der Aufheizphase.
Danach gibt die Fußbodenheizung also die Oberfläche der Bodenfliese pro Wärmegrad C° das sie wärmer wie der Raum selber ist nur noch ca. 10 Watt/m² Heizleistung an den Wohnraum ab.
Die Wärme wird zirka zur Hälfte in Form von Infrarot- sprich Wärmestrahlung an den Raum abgegeben.
Wäre die Temperatur im Raum 22 C° und der Fussboden hatte 24 C° , dann würde die Fußbodenheizung nur 20 Watt/m² an den Wohnraum abgeben.
Wird der Wohnraum z.B durch die Sonne auf 24 C° aufgewärmt, gibt die Fußbodenheizung überhaupt keine Wärme mehr an den Wohnraum ab und verbraucht so auch keinen Heizstrom mehr. Das ist der Selbstregeleffekt bei einer Fußbodenheizung ".
Durch den hohen Wärmestrahlungsanteil bei einer Fußbodenheizung kann man die Raumtemperatur leicht um einige Wärmegrade auf z.B. 20 C° zurückdrehen, was immer noch als angenehm empfunden wird.
Eine Fußbodentemperatur von 21 C° wird schon als warm empfunden (hierbei steht der Komfortgedanke der Fußbodenheizung im Vordergrungund nicht der Heizgedanke, die Heizwärme kommt von den z.B. Warmwasserheizkörpern).
In diesem Fall würde die Fußbodenheizung nur 10 Watt/m² an den Wohnraum abgeben.
Bei einer Heizfläche von z.B. 10 m² und 10
Watt/m²
würden in 10 Stunden Stromkosten von 0,15 Euro anfallen bei 0,15
Euro/kwh.
Bei ordentlicher Wärmedämmung unter dem
Estrich.
Im "Notfall" würde sich eine 160 Watt/m² Fußbodenheizung in einem Wohnraum von 20C° auf 36 C°erwärmen (pro 10 Watt also ein Grad) wenn sie durch den Temperaturregler nicht auf ca. 28-29C° begrenzt würde.
Bei entsprechend dicker Estrichplatte von z.B. 8cm (z.B. Heizestrich der Firma Knauf) kann natürlich bei entsprechend günstigen Nachtspeicherstrom auch eine Wohnung oder einzelne Räume als Nachtspeicherfußbodenheizung komplett beheizt werden. Die Investitionskosten sind relativ gering. Steht der Heizgedanke im Vordergrund benutzen Sie auf jeden Fall günstigen Nachtspeicherstrom .
Die Verbrauchskosten sind, also in einem Liter
Heizöl
sind 10 kW/h chemische Energie , in der Wohnung kommen aber nur 80%-90%
an (Kessel-, Abstrahl- und Schornsteinverlust). Beim Strom kommt 100%
in
der Estrichplatte an. Ohne Kosten für Schornsteinfeger,
Kesselwartung,
Abgasmessung.
[Verkaufs-
und
Lieferbedingungen] [Preisübersicht][Ausführliche
Produktinformation Verlegeanleitung Tips]