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Selbstregelnde Dachrinnenheizung
Selbstregelnde Dachrinnenheizung
Die Selbstregelung:
An sehr warmen Stellen unterbricht die Ausdehnung des Kunststoffmaterials die elektrischen Strompfade fast vollständig. Der elektrische Widerstand erhöht sich stark, und die Heizleistung sinkt praktisch auf null. |
In wärmeren Abschnitten dehnt sich das Kunststoffmaterial aus und unterbricht mehr und mehr die Strompfade der Kohlenstoffpartikel. Der Widerstand steigt an, Stromaufnahme und Heizleistung sinken entsprechend. |
An kalten Stellen zieht sich das Kunststoffmaterial zusammen, so dass viele elektrische Strompfade aus den Kohlenstoffpartikeln entstehen. Der Stromfluss wird im Heizelement in Wärme umgesetzt. |
An sehr warmen Stellen unterbricht die Ausdehnung des Kunststoffmaterials die elektrischen Strompfade fast vollständig. Der elektrische Widerstand erhöht sich stark, und die Heizleistung sinkt praktisch auf null. |
In wärmeren Abschnitten dehnt sich das Kunststoffmaterial aus und unterbricht mehr und mehr die Strompfade der Kohlenstoffpartikel. Der Widerstand steigt an, Stromaufnahme und Heizleistung sinken entsprechend. |
An kalten Stellen zieht sich das Kunststoffmaterial zusammen, so dass viele elektrische Strompfade aus den Kohlenstoffpartikeln entstehen. Der Stromfluss wird im Heizelement in Wärme umgesetzt. |
Raychem HTS Tyco HWAT-Plus WinterGard Eisstop OTB TraceTek
ViaGard
8BTV2-CT
AutoSol
System
OTB Selbstregelndes Frostschutzsystem für Öltanks und Ölleitungen |
System
HWAT-Plus Warmwassertemeraturhaltung |
System
WinterGard Selbstregelndes Frostschutzsystem für Rohrleitungen |
System
EisStop Selbstregelndes Frostschutzsystem Dachrinnenheizung für Dachrinnen und Fallrohre |
System TraceTek | System
ViaGard Rampen Gehwege S chnee und Eisfrei |
System
AutoSol Selbstbegrenzendes Fußbodenheizsystem |
Montagehinweise |
Selbstregelnde Heizbänder
Warmwasser-Begleitheizung
Das neue System HWAT-Plus wurde speziell im Hinblick auf
internationale
Anforderungen entwickelt. Es
steht sofort nach dem Aufdrehen des Warmwasserhahnes zur
Verfügung.
Die wirtschaftliche, zuverlässige und platzsparende Lösung
für
den Neubau und die Sanierung.
Mit eisfreien Dachrinnen durch den Winter Dachrinnenheizung
Zur Verhinderung von Gefahren und Schäden durch Schnee und Eis
an Dachrinnen und Fallrohren. Das System EisStop ist einfach zu
verlegen und robust in der Ausführung.
Frostschutz und Temperaturhalten an Rohrleitungen
Das System WinterGard kann in allen Bereichen zum bewährten und
zuverlässigen Frostschutz für Rohrleitungen eingesetzt
werden,
z. B.
an Kaltwasserleitungen, Abwasser-, Heizungs- und
Feuerlöschleitungen.
Beheizen von Ölleitungen und Öltanks
Die überzeugend einfache Lösung verhindert den Stillstand
von Heizungsanlagen. Verstopfte Ölleitungen und versulzte
Öltanks
im Winter
gibt es mit dem System OTB nicht mehr.
Ohne Schaufeln durch den Winter
Glatteis und Schnee auf Rampen, Gehwegen, Treppen und
Klärbeckenrändern
führen oft zu kritischen Situationen und müssen nicht
sein. Zuverlässigkeit auch bei widrigen
Witterungsverhältnissen
zeichnen das langlebige ViaGard-System zur Freiflächenbeheizung
aus.
Behaglichkeit auf Schritt und Tritt
Die Fußboden-Komfortbeheizung schafft Behaglichkeit und angenehme
Fußbodenwärme in Küche, Bad, Sauna und überall
dort,
wo
Marmor, Keramik oder Mosaik verlegt ist. Der fertige Bausatz wird
direkt
in den Estrich oder in das Mörtelbett verlegt.
Unsere Produkte:
Raychem System-HWAT-Plus, Raychem System-WinterGard, Raychem Syst
Selbstregelnde Temperaturhaltesysteme Temperaturhalteband Dachrinnenheizband
Unkomplizierte Montage mit dem
HWATSystem
Das selbstregelnde elektrische Temperaturhaltesystem
HWATPlus
von Raychem kann mit wenig
Zeitaufwand montiert werden. Davon profitieren Bauherr und
Installateur.
Wie das
Temperaturhalteband ( Warmwasserbegleitheizung ) HWATPlus
einwandfrei
montiert wird und welche Optimierungsmöglichkeiten
bestehen, erläutert der nachfolgende Beitrag.
Werden in der Haustechnik, und besonders im Wohnungsbau,
verschiedene
technische Lösungen
miteinander verglichen und die Vor und Nachteile abgewogen,
so erfolgt die Beurteilung in vielen Fällen
schwerpunktmässig nach aktuellen Gesichtspunkten. Unter
diesem Blickwinkel betrachtet, wird bei der
Kaufentscheidung der Preis eine wichtigere Rolle spielen
als
etwa die Betriebs oder Unterhaltskosten. Das
hat auch damit zu tun, dass der laufende Aufwand in der
Regel
voll auf Dritte überwälzt werden kann. Die
Frage stellt sich, wie lange dies noch möglich ist. Da
der Wettbewerb im Wohnungsbau heute fast überall
spielt, gewinnt parallel dazu die Minimierung dieser
Kostenfaktoren
an Bedeutung. Wer sie niedrig halten
kann, hat bei der Vermietung Vorteile.
Wenn wir diese einleitenden Ueberlegungen auf die Frage
übertragen,
ob unter diesen Prämissen das Einrohr
oder das Zweirohrsystem in der Warmwasserverteilung die
besseren
Perspektiven hat, sind bei einer
sorgfältigen und umfassenden Analyse unter anderem auch
die Trends bei Energie und Arbeitskosten in
Betracht zu ziehen. Mit der Liberalisierung des
Strommarktes
in Europa und dem Wegfall der Monopole
kommen die Strompreise unter Druck. Sofern der Staat die
Privatisierungsbestrebungen
im
Elektrizitätsbereich nicht willkürlich abblockt oder
behindert, dürfen wir in Zukunft mit niedrigeren
Stromtarifen rechnen. Etwas komplexer liegen die
Verhältnisse
bei den Arbeitskosten, doch lässt sich heute
mit Gewissheit voraussagen, dass durch den anhaltenden
Kostendruck
die Betriebe und damit auch die
Installationsunternehmen weiter gezwungen sein werden, pro
Arbeitsstunde
eine höhere Wertschöpfung zu
erzielen, damit sie konkurrenzfähig bleiben. Sie
können
dies erreichen durch Rationalisierungsmassnahmen
oder durch die Substitution von Prozessen, die
arbeitsintensiv
sind, wodurch der Lohnaufwand im Verhältnis
zum Gesamtaufwand reduziert wird. Wer in der
Warmwasserverteilung
diese Szenarien konsequent
durchdenkt und in die Zukunft investieren will, wird damit
dem
Einrohrsystem mit selbstregelnden
elektrischen Temperaturhaltebändern oder Frostschutzband
eine gute Prognose stellen. Stichwort
Temperaturhaltung oder Begleitheizung mit Wärmeband.
Programm als Entscheidungshilfe
Darüber, ob die Zirkulation oder das Einrohrsystem, bezogen
auf ein bestimmtes Projekt, die bessere
Lösung für die Warmwasserverteilung darstellt, braucht
heute glücklicherweise nicht mehr zu spekuliert
werden. Um dem Planer klare Entscheidungsgrundlagen über
die Zweckmässigkeit einer
Warmwasserverteilung zu liefern, hat Raychem mit SaveWatt
eine
Software entwickelt, welche die Planung
und Berechnung von selbstregelnden elektrischen
Temperaturhaltesystemen
erheblich vereinfacht. Das
Programm berechnet die Investitionskosten (aufgeteilt in
Material
und Installationskosten) im Vergleich zum
Zirkulationssystem sowie die Temperaturbedingungen und das
Abkühlprofil
jeder Leitung im
Warmwassersystem. Der individuelle Warmwasserbedarf und die
unterschiedlichen Entnahmezeiten in den
einzelnen Objekten wie Wohnbauten oder Schulhäusern werden
ebenso berücksichtigt wie die regional
variierenden Stromtarife und Lohnkosten. Mit dem Ergebnis
der
Berechnungen kann beim Bauherrn sachlich
argumentiert werden.
Einfache Befestigung
Sofort über warmes Wasser an allen Zapfstellen eines
Gebäudes
zu verfügen, ist der Wunsch jedes Nutzers.
Für ein Zirkulationssystem bedeutet dies den Einbau von
Steig und Zirkulationsleitungen, Ventilen, Pumpen
und aufwendigen Abgleichmassnahmen. Bei HWATPlus von
Raychem
ist der Aufwand viel geringer. Das
selbstregelnde Wärmehalteband HWATPlus wird gestreckt auf
der Warmwasserleitung (Steigleitungen)
verlegt. Die Befestigung erfolgt bei Stahl, Kupfer und
Edelstahlrohren
mit Klebeband oder Klebebinder. Bei
Kunststoffrohrleitungen wie generell bei Rohrmaterialien
mit
schlechter Wärmeleitung muss das
Begleitwärmeband vollflächig mit Aluminiumklebeband
befestigt werden. Gestrichene Oberflächen
müssen vor der Bandmontage trocken sein. Da der kleinste
Biegeradius des Temperaturhaltebandes 10 mm
beträgt, sind selbst bei stark verwinkelten
Rohrkonstellationen
volle Auflageflächen garantiert. Bei waagrecht
verlaufenden Rohren wird das HWATPlus an der unteren
Rohrseite
in 4Uhr oder 8UhrPosition befestigt.
Zuverlässige ohne Spezialwerkzeuge
Bevor mit dem Installieren begonnen wird, sollte die
Montageanleitung
konsultiert werden. Darin sind auf
illustrative Art und Weise alle wichtigen Punkte angegeben,
die es bei der fachgerechten Montage zu
berücksichtigen gilt. Als nächstes können die
Befestigungsbügel (Abstandhalter) für die RayClicVerbindungen
und Abzweige auf der Leitung angebracht und die
entsprechenden
Module eingesetzt werden. Im nächsten
Arbeitsschritt wird der Bandanfang rechtwinklig
abgeschnitten.
Darauf entfernt man den Schutzmantel des
Bandes auf einer Länge von 80 mm. Nun wird ein Metallclip
(BraidClip) am Ende des Schutzmantels auf
das KupferSchutzgeflecht aufgeschoben. Der Pfeil mit dem
Clip
zeigt nach vorne. Sodann wird das
Schutzgeflecht über den BraidClip zurückgezogen.
Danach
wird die mit Aluminium laminierte Folie entfernt.
Das so vorbereitete Band wird in das RayClicModul
eingeschoben.
Jetzt werden mit einem
Kreuzschlitzschraubendreher die Schrauben angezogen. Dabei
ist
zu beachten, dass die roten Indikatorpins
(Bolzen) plan sind mit der Oberfläche. Erst dann ist
sichergestellt,
dass der Kontakt hergestellt ist. Hat man
vergessen, die Schrauben anzuziehen, lässt sich der Deckel
nicht schliessen. Solche Sicherheitsmassnahmen
helfen mit, dass das Temperaturhalteband einwandfrei
montiert
wird.
Die erwähnten Arbeitsschritte sind so lange zu wiederholen,
bis alle Kabelverschraubungen belegt sind. In
der Folge müssen die Muttern der seitlichen
Kabelverschraubungen
kräftig angezogen werden, bis die
Schlitzdichtung sichtbar aus der Bohrung herausquillt und
ein
Wulst entstanden ist. Nun kann das
Begleitheizband HWATPlus auf der Leitung befestigt werden.
Mit
dem
RayClicSchnellverbindersystem lassen sich zuverlässige
Verbindungen ohne die Verwendung von
Spezialwerkzeugen herstellen. Ein Seitenschneider, ein
Kreuzschlitzschraubendreher
und ein Messer reichen
dazu schon aus. Selbst ein vernetztes System mit TAbzweigen
und XAbzweigen ist rasch montiert.
Endabschluss zugänglich halten
Am Rohrende wird das Temperaturhalteband HWATPlus
rechtwinklig
abgeschnitten und freigelegt. Auf
einer Länge von 25 mm entfernen wir den Schutzmantel, das
KupferSchutzgeflecht und die mit Aluminium
laminierte Folie und bringen eine Markierung bei 45 mm an.
Danach
wird das mit SilikonGel gefüllte
RayClicEndstück aufgesetzt. Der Endabschluss sorgt für
die elektrische Isolierung und den mechanischen
Schutz des Temperaturhaltebandes HWATPlus. Die Markierung
zeigt
an, ob das Band bis zum Anschlag
hineingeschoben wurde. Ebenso leicht wie der Endabschluss
ist
der Elektroanschluss zu bewerkstelligen. Ist
das HWATPlus auf allen Rohren verlegt, sollte es nach den
Richtlinien
von Raychem geprüft werden.
Danach kann die Wärmedämmung angebracht werden.
Anschliessend
wird das Band nochmals nach den
RaychemRichtlinien geprüft. Nun ist es einsatzbereit.
Wichtig ist, dass das Temperaturhalteband beidseitig, also
auch
am Endabschluss, zugänglich ist, falls zu
einem späteren Zeitpunkt Messungen vorgenommen werden
müssen.
Ob für die Befestigung des
HWATPlus Kabelbinder oder Gewebeklebeband verwendet werden,
hängt bei Standardinstallationen von
den Präferenzen des Monteurs ab. Das RayClic
beziehungsweise
der Haltebügel wird in der Regel mit
Kabelbindern befestigt, die dem Set beiliegen.
Energiesparende Optimierungsmassnahmen
Ist das selbstregelnde Heizband in Betrieb, wird die
gewünschte
Wassertemperatur gleichmässig auf der gesamten Rohrleitung
aufrecht erhalten. Für die gezielte Reduktion des
Energieverbrauchs
hat Raychem in den letzten zehn Jahren
sukzessive eine Reihe von Optimierungsmassnahmen, die heute
zur Standardkonzeption eines
HWATSystems zählen, realisiert und in bestehenden
Gebäuden
messtechnisch überprüft. Der
Energieverbrauch konnte dabei herabgesetzt werden, ohne den
Komfort für die Nutzer einzuschränken. Mit
dem Einbau von Zeitschaltuhren und Leistungsstellern wird
erreicht,
dass die Ein und Ausschaltzeiten den
Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden. Je nach
individuellem
Verbrauchsverhalten kann das Band zu
gewissen Zeiten abgeschaltet werden. In der Nacht lässt
sich zum Beispiel auf einstündigen Wechselbetrieb
umstellen. Versuche haben ergeben, dass je nach Objekt das
selbstbegrenzende
Temperaturhalteband HWATPlus bis gegen die
Hälfte des Tages ausgeschaltet werden kann. Als
jüngstes
Ergebnis der Optimierungsbestrebungen kann der
HWATECO bezeichnet werden. Die neue Steuerung vereint
Leistungssteller
oder Temperatursteller
und Zeitschaltuhr in einem Gerät.
HWATECO ein neues Steuerungsgerät Temperatursteller
Der HWATECO ist in diesem Frühjahr an internationalen
Messen
erstmals dem Fachpublikum vorgestellt
worden. Er vereinigt Zeitschaltuhr und Leistungssteller in
einem
Gerät. Die neue Steuerung erlaubt unter
anderem die Anwahl des Gebäudetyps, die Eingabe von
mehreren
Temperaturwerten, die Erfassung des
Stromverbrauchs sowie die automatische Umstellung auf
Sommer
und Winterzeit. Das HWATECO kann
auch an ein BMSSystem angeschlossen werden. Der
Temperaturfühler,
eine neue Komponente des
Leistungsstellers, wird an derjenigen Stelle der Leitung
montiert,
wo das Wasser die höchste Temperatur
aufweist, also unmittelbar beim Austritt aus dem Boiler.
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