4.) Der Sonnenkollektor 16
Mittel- und langfristig kommt der Verwendung von Sonnenkollektoren zur
Wärmeerzeugung eine immer größere Bedeutung zu. Die Industrie
bietet hierfür verschiedene Kollektortypen an.
Eine Solaranlage herkömmlicher Bauart, mit Flach- oder Vakuumröhrenkollektoren,
dient in erster Linie der Brauchwasserbereitung in den Sommermonaten, erst
in zweiter Linie der Raumheizungsunterstützung in der Übergangszeit.
Der typische und wirtschaftliche Einsatz dieser Kollektoren ist die Brauchwassererwärmung.
Diese Einschränkung setzt einen konventionellen Heizkessel mit allen nötigen Komponenten wie Öltank, Schornstein und Steuerung voraus, so daß die Solaranlage nur eine Ergänzung darstellt. Diese Ergänzung der Heizanlage kostet 12.000 DM - 15.000 DM, dafür erhält der Betreiber 5m² - 6m² Kollektorfläche mit einem ca. 400 l großen Speichertank. Diese Anlage erwärmt das Brauchwasser für drei bis vier Personen, allerdings nur in den Sommermonaten, bei entsprechender Strahlleistung der Sonne; und selbst im Sommer gibt es Perioden, in denen der Heizkessel zugeschaltet werden muß.
In der Übergangszeit ist die Kollektorfläche von 5m² - 6m² zu gering bemessen, so daß die Brauchwassererwärmung nur an wirklich schönen Tagen gewährleistet ist. Ein Nachteil der heutigen Solaranlagen tritt so mit der zu gering bemessenen Kollektorfläche in Erscheinung. Dieser Nachteil kommt durch den Anspruch, nur das Brauchwasser zu erwärmen, nicht zum Tragen. Bei der Gesamtwärmebedarfsrechnung nimmt die Brauchwassererwärmung hingegen einen geringen Stellenwert ein.
Eine erheblich vergrößerte Kollektorfläche würde mit der wirtschaftlich sinnvollen Vergrößerung des Wärmespeichers in der Übergangszeit einen höheren Deckungsgrad erreichen, und so etliche sonnenlose Tage überbrücken. Für die Sommermonate wäre die Solaranlage zu groß bemessen und hätte Überkapazität; für die Wintermonate müßte auch weiterhin eine Feuerungsanlage betrieben werden.
Bedingt durch die erheblich höheren Kosten zum Nutzen der Brauchwassererwärmung
scheidet eine größere Solaranlage unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
aus.
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Die einzig sinnvolle Alternative besteht darin, die konventionelle Heizanlage komplett durch eine Solaranlage zu ersetzten, und so die Komponenten Heizkessel, Öltank, Kamin sowie die Steuerung einzusparen.
Werden die Folgekosten für Brennstoff und Wartung auch in die Solaranlage investiert, kann die Solaranlage eine Leistungsfähigkeit erreichen, die eine hundertprozentige Deckung des Wärmebedarf gewährleistet.
Bei einem spezifischen Wärmebedarf von ca. 100 W/K, wie er dem
sehr gut gedämmten Haus entspricht, und der minimalsten durchschnittlichen
solaren Energieeinstrahlung von 1KWh/d im Dezember (Voraussetzung für
diese Annahmen ist eine Dachschräge von 30° mit einer optimalen
Ausrichtung nach Süden im Raum Würzburg, siehe Tabelle 2 ) müßte
bei einem 50%igen Kollektorwirkungsgrad ungefähr 100m² Kollektorfläche
installiert sein. Allerdings sind die solaren Strahlungswerte im Winterzeitraum
und speziell im Dezember so gering, daß zumindest Flachkollektoren
keinen 50%igen Wirkungsgrad erreichen.
Mittlere monatliche Tagessummen der Globalstrahlung auf eine nach Süden
geneigte Fläche.
Flächenneigung: 30°, Raum Würzburg, Einheit: kWh/m²
Tabelle2:
Monat |
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kWh/m² |
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Die im Wirkungsgrad qualitativ besseren Vakuumröhrenkollektoren scheiden bei 100m² Kollektorfläche und einem Preis um 2000 DM/m² aus.
Auch die Flachkollektoren mit einem günstigeren Preis von 600 -
800 DM/m² sprengen den finanziellen Rahmen des Bauherrn. Benötigt
wird demnach ein wirklich preiswerter Kollektor mit einem durchschnittlichen
Wirkungsgrad von 50% und mehr in der winterlichen Heizperiode.
- 18 -
Flachkollektoren besitzen unter diesen Anforderungen keine solide
Basis. Ganz im Gegenteil lassen weitere Nachteile auch die Flachkollektoren
als ungeeignet erscheinen.
4.1.2.1.) Prinzipielle Systemnachteile
Einige Nachteile und ungünstige Bedingungen seien hier erwähnt.
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· Wärmeabstrahlung
Wärmeabstrahlung
Schicht
material |
Grund
material |
a | e | a /e | Bewertung |
chrom |
Aluminium |
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digkeit gegen Feuchte |
nickel |
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geringer als Schwarz chrom |
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kufper |
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empfindlich |
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empfindlich |
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Schicht Interferenz |
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Inerferenz |
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anstriche- Selektivfarbe Pigment CuO |
Stahl Aluminium |
0,95 |
0,3-0,47 |
2-3 |
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Diagramm 1: Vergleich des UV-Transmissionsgrades von weißem Glas und speziellem
Sonnenkollektorglas.
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Diagramm 2: Vergleich des Spektralen Transmissionsgrades von weißem Glas und
speziellem Sonnenkollektorglas.
.
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Bei diffusem Licht, konzentrierender Sonnenkollektor für Luftbetrieb
mit speziell gestaltetem Glasisolierkörper und Absorberblech.
Auch bei mäßiger Strahlleistung, z.B. völliger Bewölkung, sollte der Temperaturanstieg rasch erreicht werden, um zeitliche Wärmeverluste zu vermeiden; dadurch kann die in der Luft enthaltene Wärmeenergie früher abgeleitet werden.
Diese Vorgabe ist nur dann zu erreichen, wenn auf Wasser oder Öl mit seiner hohen spezifischen Wärmekapazität verzichtet wird. Benötigt wird ein Wärmeträgermedium mit einer geringen spezifischen Wärmekapazität, wie sie z.B. Luft besitzt.
Die Größe der Wärmekapazitäten zwischen Wasser und Luft beträgt im Vergleich, sofern noch das Volumen berücksichtigt wird, 5000:1. Das bedeutet, daß sich 1dm³ Luft bei gleicher Energieeinstrahlung 5000 mal schneller erwärmt als 1dm³ Wasser.
Luft stellt demnach das ideale Wärmeträgermedium dar.
Das Temperaturniveau der Wärmeversorgung der Kollektoren sollte sich an den Wärmebedarf des Hauses anlehnen. So sollte das Temperaturniveau gerade so niedrig sein, daß die Wärmeversorgung gewährleistet ist. Die eigentliche Temperaturhöhe des Wärmebedarfs sind die 20°C - 22°C der Raumwärme.
Warum sollte der Wärmefluß des Kollektors den Umweg über
die Zentrale Warmwasserheizung nehmen und dabei einen unnötig hohen
"Temperaturgipfel" von 50°C erklimmen. Viel sinnvoller erscheint, die
Raumluft direkt zu erwärmen.
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Leider kann die Raumluft nicht direkt von den Kollektoren erwärmt werden. Die schadstoffbeladene Luft mit Staub, Rauch und Fettdünsten aus der Küche würde die Absorberbleche und Glasscheiben der Kollektoren verschmutzen. Hier muß mit einem Plattenwärmetauscher gearbeitet werden.
Diese Art der Wärmeversorgung bietet die Möglichkeit, mit Hilfe einer Luft-Luft-Wärmepumpe zusätzlich Wärmeenergie aus dem Kollektorkreislauf zu entnehmen und der Raumluft zuzuführen. So kann auch noch bei geringster Strahlleistung genügend Heizwärme produziert werden. Durch die Temperaturabsenkung im Kollektorkreislauf steigt außerdem der Wirkungsgrad der Kollektoren, so daß sie mehr Solarenergie einfangen können als ohne eine Temperaturabsenkung.
Da die Luft-Luft-Wärmepumpe nicht die hohen Temperaturen einer
Luft-Wasser-Wärmepumpe erreichen muß, sondern nur die zur momentanen
Raumheizung nötigen Temperaturen, ergibt sich eine phantastisch hohe
Leistungszahl von bis zu 8. (Die Leistungszahl gibt das Verhältnis
von Nutzwärme zu der benötigten elektr. Energie der Wärmepumpe
an).
- 25 -
Diagramm 3: Theoretische Leistungszahl e bei verschiedenen Kondensationstemperaturen.
Die praktische Leistungszahl e
liegt bei ca.60...70%.
Die Kosten einer Luft-Luft-Wärmepumpe sind die günstigsten
in der ganzen Wärmepumpenfamilie.
Tabelle 5:
Vergleich der Kosten verschiedener Wärmepumpentypen.
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je KW |
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Bei genügend hoher Strahlleistung von der Sonne kann auf den Wärmepumpeneinsatz verzichtet werden. Der Wärmebedarf wird dann einzig und alleine durch den Luft-Platten-Wärmetauscher gewährleistet.
Steigt die Strahlleistung der Sonne weiter an, so daß ein erheblicher Überschuß zum momentanen Wärmebedarf entsteht, wird dieser Überschuß von einem weiteren Luft-Wasser-Wärmetauscher in den Pufferspeichertank der Solaranlage geleitet.
Die höhere Strahlleistung der Sonne erhöht auch das Temperaturniveau der Überschußwärme. Je nachdem, wie schnell die erhitzte Luft aus den Kollektoren entfernt wird, ergibt sich eine bestimmte Temperatur, wenn nötig bis weit über 100°C.
Jedoch braucht die Temperatur nicht höher zu sein, als sie die Warmwasserheizung zum Radiatorbetrieb mit Fußbodenheizung und zur Brauchwassererwärmung benötigt (von 40°C -
60°C). Jede Temperaturerhöhung hätte einen Rückgang des Kollektorwirkungsgrades zur Folge.
Bei genügend hoher Strahlleistung sind die Luftkollektoren durch den Luft-Wasser-Wärmetauscher an die herkömmliche Warmwasserheizung angebunden und versorgen diese mit Überschußwärme zur Versorgung des Wärmebedarfs bei Nacht und sonstigen ungünstigen Tagen.
Bei normaler oder geringer Solarleistung versorgt tagsüber der
Luft-Luft-Wärmetauscher oder die Luft-Luft-Wärmepumpe die Räume
mit Wärme.
- 27 -
Durch die große Fläche entfällt auch die Kastenbauweise in Modulen. Ganz im Gegenteil werden die Luftkollektoren in langen Bahnen längs zum Dach des Hauses montiert. Die Montage gestaltet sich einfacher als bei den Flachkollektoren; schließlich muß nichts verlötet und drucksicher angeschlossen werden.
Auf ein Ausdehnungsgefäß kann dank Luftbetrieb verzichtet werden. Weiter ist der Luftkollektor ohne Aufwand frostsicher und besitzt eine ungefährlich hohe Leerlauftemperatur. Ist das Dach von unten wärmegedämmt, so kann der Luftkollektor auf eine Wärmedämmung verzichten.
Da im Winter der Himmel meistens bedeckt ist, lassen sich kaum noch UV-Bestandteile im Lichtspektrum finden. Auf das teure Sonnenkollektorglas, das speziell diese UV-Anteile besser als normales Weißglas durchscheinen läßt, kann ebenfalls verzichtet werden.
Weiter sind am Anfang der Luftkollektorlaufbahnen die Temperaturen durch die geringen Strahlleistungen so niedrig, daß die selektive Beschichtung der Absorberfläche eingespart werden kann. Gegen Ende der Kollektorbahnen kann durch die Erwärmung der Luft eine hochselektive Beschichtung eingesetzt werden, um die dann verstärkt entstehende Wärmeabstrahlung zu unterdrücken.
Der geringen Wirkungsgradverschlechterung durch den Gebrauch von normalem Weißglas und der Verwendung von unbeschichteten Absorberblechen stehen erhebliche finanzielle Einsparungen gegenüber.
Weitere Einsparungen werden durch den Wegfall von Rohrabsorber, Lötverbindungen,
Wärmeträgerflüssigkeit, Ausdehnungsgefäß sowie
der Kastenbauweise in Modulen ermöglicht. Ein Preis von 200 DM/m²
für den Luftkollektor ist realistisch.
- 28 -
4.3.) Konzentrierender
Rinnenkollektor
Diese Brennlinie stellt den Versuch dar, diffuses Licht, wie es bei völliger Bewölkung vorherrscht, auf eine geringere Fläche Absorberblech leicht konzentriert zu reflektieren. Zusätzlich wird in der Kollektormitte das Absorberblech von beiden Seiten der Rinne beschienen, so daß nun doppelt soviel Strahlleistungsenergie auf das selbe Segment Absorberblech trifft und dieses auch doppelt so stark erwärmt; -bei einem Flachkollektor wird das Absorberblech nur von der Vorderseite bestrahlt-.
Da bei Licht ab einem gewissen Auftreffwinkel auf Glas eine Totalreflektion eintritt, muß der innere Glasröhrenkörper eine bestimmte, durch den Reflektorspiegel definierte Form besitzen, um immer einen relativ senkrechten Strahlendurchgang des diffusen Lichtes zu gewährleisten. Die Spiegelrinne ist nach außen zusätzlich von einer Glasscheibe bedeckt, um die Kollektorkomponenten vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Der Rinnenluftkollektor kann in Kastenbauweise gefertigt werden; nötig
ist aber nur ein Skelett, das die Rinnenform gewährleistet und die
Montage auf dem Dach ermöglicht.
- 29 -
Die Abbildung 1:
Die nächste Abbildung 2 zeigt des Absorberblech z.B. aus Kupfer.
Der untere glatte Bereich wird von beiden Seiten der Sonne beschienen.
Der sich aufteilende obere Bereich ist mit Löchern versehen, so daß
die Luft von unten kommend durch die Löcher in den Dreieckskanal einmünden
kann. Das Absorberblech kann zusätzlich mit einer hochselektiven Beschichtung
versehen werden.
Abbildung 2: Das Absorberblech.
- 31 -
Die Abbildung 3 zeigt den fortlaufenden dünnwandigen Glaskörper
aus Borsilikatglas. Der Glaskörper ist an den Flanken, bis auf einen
schmalen Luftüberströmsteg in der Mitte, bogenartig eingedrückt,
um dem Licht einen relativ senkrechten Strahlendurchgang zu ermöglichen.
Die eigentliche Funktion ist die Trennung, d.h. Isolierung des wärmeren
Absorberraumes zum kälteren Spiegelraum, der nicht mit erwärmt
werden soll. Zu diesem Zweck kann der Glaskörper nach außen
noch mit einem IR-Reflektor, also einer Silberdampfbeschichtung versehen
werden. Dieser IR-Reflektor würde die selektive Beschichtung des Absorbers
ersetzen.
Abbildung 3: Der Glaskörper
- 32 -
Die Abbildung 4 zeigt die Seitenansicht des Kollektors mit den Benennungen
der Einzelteile. Weiter die Kollektorsenkrechte und die Strahlengänge
des Lichtes aus verschiedenen Winkeln durch die Abdeckscheibe; die Reflektion
am Spiegel sowie dem relativ senkrechten Strahlendurchgang durch den Glaskörper
und der Absorption am Absorber. Außerdem die Darstellung der Proportionen
durch LE (Längeneinheiten).
Abbildung 4: Seitenansicht des Kollektors.
- 33 -
4.4.) Vor- und Nachteile im Vergleich.
Eine Aufstellung von Vor- und Nachteilen von Flach- und Luftkollektor
soll den Stand vergegenwärtigen.
Tabelle 5:
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heizung |
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Bei einer Preisbetrachtung des Luftkollektors ergeben sich für
die verschiedenen Materialien:
20- 30 DM/m² für den Aluminiumreflektor
40 DM/m² für hagelsicheres Abdeckglas
20 DM/m² für Absorberblech (Aluminium)
10 - 100 DM/m² für selektive Beschichtung
50 DM/m² für Glaskörper
50 DM/m² für Trägerskelett
.
ca. 200 DM/m² Luftkollektor
- 34 -
4.5.)
Tabellen und Werte zum Rinnenluftkollektor
Das folgende Diagramm 4 zeigt die erreichbaren Leerlauftemperaturen
bei einer bestimmten Strahlleistung bei 0°C und 10°C Außentemperatur.
Bei der Leerlauftemperatur wird dem Kollektor keine Wärme entzogen,
es stellt sich eine Gleichgewichtstemperatur zwischen eingestrahlter Solarenergie
und Verlustenergie durch Wärmeabstrahlung und Wärmeleitung ein.
Diagramm 4: Leerlauftemperaturen
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Die folgende Tabelle 6 zeigt die zeitliche Erwärmung bei verschiedenen Strahlleistungen ohne
Wärmeabfuhr.
Tabelle 6:
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Außentemp 4°C |
Außentemp 4°C
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Außentemp 6°C
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Außentemp 8°C
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Außentemp 17°C
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Außentemp 22°C
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(°C) |
W/m² |
(°C) |
W/m² |
(°C) |
W/m² |
(°C) |
W/m² |
(°C) |
W/m² |
(°C) |
W/m² |
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Die folgende Tabelle 7 zeigt die Wirkungsgrade bei verschiedenen Kollektortemperaturen
und Strahlleistungen.
Tabelle 7:
temperatur (°C) |
temperatur (°C) |
temperatur (°C) |
leistung (W/m²) |
leistung (W/0,92m²) |
durchsatz (kg/h) |
grad h (%) |
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- 37 -
Die Tabelle 8 zeigt den Wärmeenergiegewinn in Kwh/m²d der
Kollektoren je Tag im betreffenden Monat; erstens bei ungünstigen
Temperaturen und geringsten Wärmepumpeneinsatz, zweitens bei günstigen
Temperaturen und geringsten Wärmepumpeneinsatz, und drittens bei günstigen
Temperaturen und hohem Wärmepumpeneinsatz.
Tabelle 8:
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Temperatur geringer Wärmepumpeneinsatz |
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Temperatur geringer Wärmepumpeneinsatz |
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Temperatur hoher Wärmepumpeneinsatz |
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Den Berechnung wurden die Diagramme und Tabellen von Seite 45 bis Seite
56 sowie die Tabelle 7 mit den Wirkungsgraden zugrunde gelegt. Die Kollektorneigung
beträgt in diesem optimalen Beispiel 30°C mit Südausrichtung.